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Erneut Hüpfburg-Drama – Windstoß reißt Mäderl aus Leben

Nächstes Hüpfburg-Unglück: Ein Windstoß erschütterte eine Gummiburg. Für eine 8-Jährige kam jede Hilfe zu spät, mehrere Kinder wurden verletzt. 

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Nach dem Unglück sind acht weitere Kinder verletzt.
Nach dem Unglück sind acht weitere Kinder verletzt.
Getty Images/iStockphoto

Nur knapp drei Wochen nach dem tragischen Unglück in Australien hat es in Spanien erneut einen tödlichen Hüpfburg-Unfall gegeben: Ein achtjähriges Mädchen erlag am Mittwoch im Krankenhaus in Valencia seinen Verletzungen, berichteten der staatliche Fernsehsender RTVE und andere spanische Medien unter Berufung auf die Behörden. Am 16. Dezember waren bei einem Hüpfburg-Unfall im australischen Bundesstaat Tasmanien fünf Kinder ums Leben gekommen.

Die Gemeinde Mislata ordnete eine dreitägige offizielle Trauer bis Freitag an und sagte alle Festveranstaltungen der nächsten Tage ab. "Es gibt keine tröstenden Worte, ein echtes Drama. Ein sehr trauriger Tag für Mislata", schrieb Bürgermeister Carlos Fernández Bielsa am Mittwoch auf Twitter.

Neun Kinder erlitten schwere Verletzungen

Der Unfall ereignete sich am Dienstagabend auf einem Jahrmarkt in der Gemeinde Mislata – einem Vorort der Metropole Valencia im Osten Spaniens. Wie in Australien riss auch in Mislata ein heftiger Windstoß eine aufblasbare Burg in die Luft. Zahlreiche Kinder stürzten daraufhin aus mehreren Metern Höhe in die Tiefe. Insgesamt neun von ihnen mussten mit zum Teil schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Das achtjährige Todesopfer habe unter anderem schwerste Kopfverletzungen erlitten, hieß es. Ein weiteres Kind wurde den amtlichen Angaben zufolge am Mittwoch noch im Krankenhaus behandelt. Die anderen sieben Kinder seien inzwischen entlassen worden. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben Ermittlungen auf.

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