Große Suchaktion läuft

Erdboden verschluckt Oma, Enkelin im Auto gefangen

Plötzlich tat sich im Boden ein tiefes Loch auf und die 64-jährige Elizabeth Pollard aus Pennsylvania stürzte hinein. Seit Montag wird sie vermisst.

Erdboden verschluckt Oma, Enkelin im Auto gefangen
Die vermisste Elizabeth Pollard wird in diesem Senkloch eines alten Minensystems vermutet.
PA State Police

Im US-Bundesstaat Pennsylvania läuft eine großangelegte Suchaktion nach einer 64-jährigen Frau, die vermutlich in ein plötzlich aufgebrochenes Loch in der Erde gestürzt ist. Das berichten US-Medien unter Berufung auf die zuständigen Behörden.

Demnach war Elizabeth Pollard aus Unity zusammen mit ihrer Enkelin am Montagnachmittag aufgebrochen, um ihre entlaufene Katze zu suchen. Als sie lange nach Einbruch der Dunkelheit noch nicht wieder heimgekommen war, alarmierte ihre besorgte Familie die Polizei.

In der Nacht auf Dienstag entdeckten Einsatzkräfte das Fahrzeug der Frau hinter einem Restaurant. Im Wagen fanden sie das fünfjährige Mädchen, glücklicherweise war es unversehrt.

Schuh gesichtet?

Während ihrer weiteren Suche stießen die Beamten im Nahebereich auf ein Loch im Boden von etwa der Größe eines Kanaldeckels. Vermutlich handelt es sich um den Eingang zu einem alten Bergbauschacht. Dieser dürfte eine Hinterlassenschaft des historisch intensiven Kohleabbaus in dem US-Bundesstaat sein.

Den Behörden zufolge ist der Schacht etwa zehn Meter tief und soll sich unter der Erdoberfläche ausweiten. Die Bedingungen darin seien relativ stabil: Der Sauerstoffgehalt sei ausreichend und die Temperaturen höher als an der Oberfläche.

Die Rettungsteams setzen bei ihrer Suche auch Kameras ein. Eine der Aufnahmen zeigt möglicherweise einen Schuh. Noch konnte Elizabeth Pollard nicht gefunden werden. Die Ungewissheit bleibt.

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