"Erbärmlich": SPÖ attackiert Traumpaar, erntet Shitstor

Was haben die beiden zuletzt alles mitgemacht ... Mark Mateschitz verlor mit 31 Jahren seinen Vater, den legendären Red-Bull-Gründer Didi Mateschitz; trat trotz Trauer entschlossen das große Erbe im Dosen-Konzern an. "Kristall-Prinzessin" Victoria Swarovski steckt in der Scheidung von Werner Mürz. Vor einigen Monaten funkte es zwischen Swarovski und Mateschitz – nun sind das neue Traumpaar der heimischen Society.

Liebesurlaub in Formel-1-Pause

Die Formel-1-Pause nützten sie für gemeinsame Mußestunden. Mark Mateschitz wollte Swarovski einen unvergesslichen 30. Geburtstag bescheren und schenkte ihr eine Traumreise nach Griechenland. Mark zeigte sich äußert großzügig, jettete mit seiner Herzdame samt Schwester Pauline ans Ionische Meer. Von dort ging es mittels Limousinen-Shuttle weiter in die Hafenstadt Preveza, wo bereits eine rund sieben Millionen Euro teure und 41 Meter lange Jacht auf sie wartete.

Delfin-Torte auf Zakynthos

An Board der "Lady Bahi" schipperten sie auf die griechische Insel Kefalonia – der ideale Ort für romantische Spaziergänge und eine unvergessliche Sommerromanze. Ihren Ehrentag verbrachte der Manager mit der "Let's Dance"-Moderatorin am legendären weißen "Oasis Strand" auf Zakynthos. Bei der späteren Party wurde eine Torte mit Delfin und Muscheln aus Zuckerguss kredenzt.

"Nix für ungut ..."

Während sich Österreich mit dem jungen Glück freut, ritt die SPÖ Donnerstagabend wieder zu einer schwer begreiflichen Neid-Attacke auf Mateschitz und Swarovski aus. "Nix für ungut und alles Gute zum Geburtstag, aber wegen der Millionärssteuer warads", giftete SPÖ-Vizeklubchefin Julia Herr in eigenwilligem Ton gegen einen Menschen, der kürzlich ein geliebtes Familienmitglied verloren hat.

Herr sieht im Klimaschutz eine "soziale Frage". Der CO2-Ausstoß von Reichen sei "zigfach höher!", monierte sie in einem mit Tippfehlern gespickten Posting und prangerte die "Anreise mit Privatjet", "Limo-Service" und eine "40 Meter lange Yacht" an. Ein Urlaub verursache laut der Mandatarin "wahrscheinlich mehr CO2-Ausstoß als andere im ganzen Jahr".

In den sozialen Netzwerken ließ ihr heftiger Angriff die Wogen hochgehen. "Ich halte das für falsch und eine Grenzüberschreitung", twitterte Kanzlersprecher Daniel Kosak.

Auch die Freiheitlichen können mit dieser Art der politischen Kommunikation nichts anfangen: "Seien Sie nicht so verhärmt und freuen Sie sich über das Liebesglück anderer", kommentiert FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp den Tweet von Julia Herr. Einen Unternehmer "erinnern diese Tiraden mittlerweile an die unselige Zeit vor etwa 100 Jahren, als auch damit begonnen wurde gegen vorgeblich unmoralische 'Reiche' zu hetzen, die 'das Volk ausbeuten' und einzelne solcher 'Schädlinge' ad personam öffentlich zu diskreditieren".

"Erbärmlich"

Ein anderer Nutzer tippte über Julia Herr: "'Hat noch nie nicht von Steuergeld gelebt' vs. 'Hat ein Unternehmer und schafft Arbeitsplätze' Choose your fighter." In einem weiteren Posting heißt es lapidar: "erbärmlich".

Rauer Seegang also nach den Einlassungen von SPÖ-Frau Herr, die über den Urlaub anderer wütete ...