Wintersport
"Er war betrunken!" Verrückte Gold-Party bei Schweizern
Schon vor dem Ende der Olympischen Spiele ist klar: die Schweiz war in Peking die beste Ski-Nation. Eine Goldene wurde ausgiebig gefeiert.
Fünf Goldmedaillen haben die "Eidgenossen" eingefahren. Damit deutlich mehr als Österreichs zwei Goldmedaillen durch Matthias Mayer und Johannes Strolz. Lara Gut-Behrami, Sorinne Suter, Michelle Gisin sowie Beat Feuz und Marco Odermatt eroberten rasten zum Olympiasieg.
"Er war betrunken, ich todmüde"
Und Letzterer feierte seinen Triumph ausgiebig, wie Gisin dem "Blick" erzählte. "Er startete eine Riesenparty. Dummerweise lag mein Zimmer direkt neben dem Aufenthaltsraum der Jungs", sagte die Kombinations-Olympiasiegerin. Gisin wachte schließlich gegen Mitternacht auf. "Ich habe 45 Minuten lang versucht, wieder einzuschlafen. Das klappte nicht. Also dachte ich mir, ich kann gleich rübergehen und ihm gratulieren, weil ich ihn vorher gar nicht gesehen habe. Ich war ja sowieso wach", erzählte Gisin weiter.
Also war die 28-Jährige dann selbst Teil der Gold-Party. "Marco trug noch immer seinen Rennanzug und hatte seine Goldmedaille um den Hals. Wir begannen um 1 Uhr morgens über die Abfahrt zu diskutieren. Er war betrunken und ich todmüde. Es war wirklich lustig", erzählte die Schweizerin weiter.
Irgendwann endete die Party schließlich, und die 28-Jährige kam auch ins Bett. Geschadet dürfte die Gold-Feier allerdings nicht haben, schließlich wurde Gisin selbst in der Kombination Olympiasiegerin.