Entscheidung gefallen: Muss Harry die USA verlassen?

Die Enthüllungen über Prinz Harrys (39) früheren Drogenkonsum in seiner Autobiografie "Spare" lösten einen riesigen Rechtsstreit aus. Laut US-Medien reichte die "Heritage Foundation" eine Klage ein, um die Einreisedokumente des 39-Jährigen offenzulegen, da sie argumentierte, sein Drogenkonsum hätte ihn vom Leben und Arbeiten in den USA ausschließen können.

In seinem Buch "Spare", das Anfang 2023 erschien, hatte der Herzog von Sussex offen zugegeben, in der Vergangenheit Drogen wie Marihuana, Kokain und halluzinogene Pilze konsumiert zu haben. Diese Enthüllungen veranlassten die "Heritage Foundation" dazu, rechtliche Schritte einzuleiten, um die Offenlegung seiner Visumsunterlagen zu erzwingen.

Die Organisation argumentierte, dass der Konsum illegaler Substanzen in den USA normalerweise ein Grund sei, eine Einreise zu verweigern, und dass das amerikanische Volk ein Recht habe zu erfahren, ob Prinz Harry bei der Beantragung seines Visums die gesetzlichen Vorgaben erfüllt habe.

Verfahren eingestellt

Laut US-Magazin "Newsweek" wurden mehrere versiegelte Dokumente in den in Washington verhandelten Fall eingebracht. Allerdings soll der juristische Streit jetzt beigelegt worden sein. Die genauen Gründe für die Einstellung des Verfahrens sind nicht bekannt.

Für Prinz Harry wird dies jedoch eine Erleichterung bedeuten, da seine Visumsunterlagen nun wohl weiterhin geheim bleiben werden. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die "Heritage Foundation" Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen wird.