Oberösterreich

Enorme Wassermassen – Regen-Walze kennt keine Gnade

Eine Unwetter-Walze ist in der Nacht auf Dienstag über weite Teile Österreichs gezogen. In Oberösterreich kam es zu zahlreichen Einsätzen.

André Wilding
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    Die ergiebigen Niederschläge der letzten Tage forderten die Einsatzkräfte in ganz Österreich erneut – auch Oberösterreich blieb nicht verschont.
    Die ergiebigen Niederschläge der letzten Tage forderten die Einsatzkräfte in ganz Österreich erneut – auch Oberösterreich blieb nicht verschont.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT / DAVID RAUSCHER / AMATO GABRIEL

    Die ergiebigen Niederschläge der letzten Tage forderten die Einsatzkräfte in ganz Österreich erneut – auch Oberösterreich blieb nicht verschont.

    Die Pegelstände von Inn und Donau erforderten den Aufbau des Hochwasserschutzes in Schärding und Linz. In Kirchberg-Thening wurde ein Feld auf die Straße gespült, die Feuerwehr stand bei Reinigungsarbeiten im Einsatz.

    Bagger im Einsatz

    Auch in Micheldorf in Oberösterreich forderten die heftigen Niederschläge wieder den Einsatz der Feuerwehr, die enormen Wassermassen konnte der Kanal nicht mehr aufnehmen.

    Der Bauhof rückte mit einem Bagger an, um in einem Feld einen Graben auszuheben und ein weiteres Überfluten der Siedlung zu verhindern. Tauchpumpen wurden eingesetzt, um das ankommende Wasser abzupumpen.

    Die Prognose

    Auch am Dienstag bleibt es meist bewölkt und gebietsweise regnerisch, allerdings lässt die Regenintensität generell nach und abseits der Alpen trocknet es im Tagesverlauf weitgehend ab. Ein paar sonnige Auflockerungen sind vor allem im Süden zu erwarten, hier bilden sich aber in der Folge Schauer und einzelne Gewitter mit noch größeren Regenmengen. Im Donauraum und im Osten frischt lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger West- bis Nordwestwind auf. Von West nach Ost werden 11 bis 24 Grad erreicht.

    Der Mittwoch startet mit vielen Wolken, in den Nordalpen und im Südosten vereinzelt mit etwas Regen. Tagsüber lockert es zögerlich auf, zumindest abseits der Alpen lässt sich ab und zu die Sonne blicken. Im zentralen Bergland und im Süden dominiert dagegen der trübe Wettercharakter und tagsüber ziehen wieder einzelne Schauer durch. Im Donauraum und im Osten weht weiterhin lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger West- bis Nordwestwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 22 Grad.

    Am Donnerstag stellt sich nach Auflösung von Restwolken ein vor allem in der Westhälfte zunehmend freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein. Im Süden und im Osten halten sich kompaktere Wolken, aus denen stellenweise im Bergland auch ein paar Tropfen fallen. Am Abend trocknet es allgemein ab und es lockert vermehrt auf. Bei meist nur noch schwachem bis mäßigem Nordwestwind steigen die Temperaturen auf 19 bis 25 Grad.

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      Bundesheer / OTS