Niederösterreich

Endergebnis der NÖ-Wahl brachte nun diese Änderungen

Nur 503 Wahlkarten-Stimmen kamen dazu, die Änderungen sind somit marginal.

Erich Wessely
Der Wahlabend im Landhaus
Der Wahlabend im Landhaus
Denise Auer

Das Endergebnis der niederösterreichischen Landtagswahl liegt nun vor. Die Änderungen gegenüber dem am 29. Jänner abends verkündeten vorläufigen Ergebnis sind minimal. Es kamen nur 503 gültige Stimmen dazu, die am Sonntag per Wahlkarte in "fremden" Wahlkreisen abgegeben wurden. Die Stimmenanteile einiger Parteien änderten sich im Hundertstel-Bereich.

VP schrammt am "40er" vorbei

Nach Auszählung der Wahlkarten durch die Bezirkswahlbehörden kommt die ÖVP auf 39,93 Prozent, die FPÖ auf 24,19 und SPÖ auf 20,65 Prozent. Die Grünen erreichten 7,59 Prozent der Stimmen, NEOS 6,67 Prozent. Die Mandatsstände sind gegenüber Sonntag unverändert mit 23 ÖVP, 14 FPÖ, 12 SPÖ, 4 Grüne und 3 NEOS. Nicht in den Landtag geschafft haben es KPÖ (0,38 Prozent), MFG (0,49) und ZIEL (0,10 Prozent).

899.837 gültige Stimmen

922.253 der 1.288.838 Wahlberechtigten haben Stimmen abgegeben, 899.837 waren gültig. Die Wahlbeteiligung stieg gegenüber der Wahl 2018 um genau 5,00 Prozentpunkte auf nunmehr inklusive Wahlkarten 71,56 Prozent.

Amtlich wird Endergebnis erst am 6. Februar

Amtlich wird das Endergebnis mit der Verlautbarung nach der Sitzung der Landeswahlbehörde am Montag, 6. Februar.

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    Franz Schnabl, Spitzenkandidat der SPNÖ
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