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Preis-Knaller – Ikea wegen Corona um 20 Prozent teurer

Das schwedische Möbelhaus Ikea ist eigentlich für seine erschwinglichen Einrichtungsgegenstände bekannt. Doch nun wird einiges teurer.

Marlene Postl
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Ein "Heute"-Leser ist über diese Preiserhöhung empört.
Ein "Heute"-Leser ist über diese Preiserhöhung empört.
Screenshots ikea.at

Die eigentlich günstige Möbelkette Ikea wird nun um ein Eck weniger erschwinglich. Ein Wiener ist empört: Die Couch, die er sich gerne gekauft hätte, ist plötzlich um satte 160 Euro teurer geworden. Statt 709 Euro kostet das Sofa nun 869 Euro. Das entspricht einer Preiserhöhung von über 20 Prozent. Der Möbelkonzern dürfte momentan harte Zeiten durchmachen. Im Jahr 2020 konnte man in Österreich zwar ein Umsatzplus verbuchen, weltweit sieht es aber anders aus. 

Ikea Österreich berichtet im Gespräch mit "Heute": "Seit Beginn der Pandemie ist es Ikea gelungen, die massiven Kostensteigerungen entlang der Versorgungskette aufzufangen, ohne die Preise für unsere Produkte zu erhöhen. Leider sind auch wir nicht immun gegen die makroökonomischen Entwicklungen." Auch für den Konzern seien Preiserhöhungen in der Krisenzeit nicht mehr länger vermeidbar.

"Für uns von Ikea ist und bleibt es das wichtigste Anliegen, ein wettbewerbsfähiges Angebot für die vielen Menschen zur Verfügung zu stellen, und wir halten langfristig an unserem Ziel fest, erschwinglicher, zugänglicher und nachhaltiger zu werden", resümiert Blümel. 

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