Coronavirus

EMA lässt Pfizer-Impfstoff für Kinder ab 5 Jahren zu

Was sich seit mehreren Wochen ankündigte, ist nun fix. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA lässt das erste Corona-Vakzin für Kinder zu. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Die Eltern von Benjamin (7) und Robin (5) haben sich dazu entschlossen, ihre Kinder am vergangenen Mittwoch impfen zu lassen.
Die Eltern von Benjamin (7) und Robin (5) haben sich dazu entschlossen, ihre Kinder am vergangenen Mittwoch impfen zu lassen.
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

Jetzt ist es fix! Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA gab am Donnerstag wie bereits im Vorfeld erwartet grünes Licht für den Einsatz des Corona-Impfstoffes von Biontech und Pfizer bei Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren. Der für die Zulassung zuständige Ausschuss empfahl heute die Erweiterung der bereits bestehenden Zulassung. 

Die finale Entscheidung obliegt der Europäischen Kommission. Dies gilt allerdings als reine Formsache. 

Österreich wird nachziehen

Familienministerin Susanne Raab begrüßt die Zulassung des Corona-Impfstoffs für Kinder ab 5 Jahren durch die europäischen Arzneimittelbehörde EMA: "Auch immer mehr Kinder erkranken an Corona und wir sehen darunter leider auch schwere Verläufe. Daher ist diese Entscheidung der EMA zu begrüßen und eine weitere wichtige Rahmenbedingung, damit wir auch die Kinder in dieser Pandemie schützen können", erklärt sie in einer Aussendung.

Familienministerin Susanne Raab begrüßt die Entscheidung der EMA. Archivbild.
Familienministerin Susanne Raab begrüßt die Entscheidung der EMA. Archivbild.
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

"Eltern können sich jederzeit mit Fragen rund um die Impfung an ihren Kinderarzt oder die Ärzte in den Impfstrassen wenden. Ich gehe davon aus, dass auch das Nationale Impfgremium in Österreich rasch eine entsprechende Empfehlung für den Kinder-Impfstoff abgeben wird", geht sie von einer baldigen Entscheidung aus.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf