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Ekel-Essen! Kundin findet Käfer auf ihrem Käsestangerl
Na Mahlzeit! In Niederösterreich gönnte sich eine Frau eine knusprige Käsestange, doch mit einem Insekt rechnete die Kundin bei ihrem Gebäck nicht ...
Käfer-Alarm in einem Supermarkt in Sankt Valentin in Niederösterreich! "Heute"-Leserin Roswitha* (Name von der Redaktion geändert) ging am Dienstag in das Geschäft ihres Vertrauens und bekam dabei eine tierische Überraschung. Auf dem Käsestangerl entdeckte die Niederösterreicherin nämlich einen Käfer - er war in das Gebäck hineingebrannt, offenbar schon beim Backvorgang war das Krabbeltier auf den Teig gefallen und wurde dann sogleich mitgebacken und ins Geschäft geliefert.
"So viel zu Insekten in Lebensmitteln!"
Leserreporterin Roswitha wartete am Dienstag gegen 13.00 Uhr bei der Feinkost-Theke einer Supermarkt-Kette auf zwei Käsestangerl mit Gouda und feinem Neuburger-Leberkäse. Insgesamt kostete sie der Einkauf 8,77 Euro – mit dabei war auch ein schwarzes Insekt, mit welchem die Niederösterreicherin nicht gerechnet hatte - es handelte sich um einen Käfer!
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Im "Heute"-Gespräch meinte die Leserin ironisch: "So viel zu den Insekten in Lebensmitteln! Erst im Jänner erlaubte die EU Lebensmittel, in denen Grillen, Heuschrecken und Mehlwürmer stecken" – mehr dazu hier.
Gewollt war die tierische Beilage in diesem Fall wohl sicher nicht – man muss sich aber keine Sorgen machen, dass Insekten plötzlich in allen Lebensmitteln "versteckt" sind: Die Genehmigungen gelten nur für zwei Firmen (eine vietnamesische bei Grillen und eine niederländische bei den Käfern), und auch nur für fünf Jahre. Weitere Firmen müssen eigene Anträge stellen, wollen sie Insekten verarbeiten. In diesem Käsestangerl-Fall handelte es sich um eine (unappetitliche) Ausnahme.
