Niederösterreich
Einsatzende für über 500 Florianis in Nordmazedonien
Über 500 Feuerwehrleute aus NÖ und der Steiermark waren seit 5. August in Nordmazedonien im Einsatz. Sie retteten zahlreiche Dörfer, jetzt ist Ende.
Am 5. August startete einer der aufwändigsten und spektakulärsten Auslandseinsätze der niederösterreichischen und steirischen Feuerwehren. In Nordmazedonien standen Tausende Hektar Wald in Vollbrand und bedrohten mehrere Dörfer. Innerhalb weniger Stunden machten sich mehr als 100 Feuerwehrkräfte aus NÖ und der Steiermark auf den Weg, um mit ihrem Wissen und ihrer modernsten technischen Ausstattung den Kollegen in Nordmazedonien zu helfen.
Retteten Dörfer vor Vernichtung
Vor kurzem ist das Einsatzende bekannt gegeben worden. Die mehr als 500 freiwilligen Feuerwehrleute aus Niederösterreich und der Steiermark können mit ihren großartigen Leistungen mehr als zufrieden sein. Sie konnten nicht nur die Großbrände löschen, sondern auch mehrere Dörfer vor der Vernichtung retten. Morgen Früh werden die letzten Einsatzkräfte wieder in ihre Heimat zurückkehren.
"Haben Höchstleistung erbracht!
Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner ist angesichts der europaweit anerkannten Top-Leistungen unserer Mannschaften zurecht stolz: „Was unsere Freiwilligen geleistet haben, sprengt jeden Rahmen. Derartige logistische, personelle und technische Großeinsätze sind ein Markenzeichen der freiwilligen Feuerwehr. Das macht uns niemand nach! Der größte Dank gilt aber unseren Mitgliedern. Sie haben Höchstleistungen erbracht!"