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Einkaufswagerl-"Friedhof" in Floridsdorf empört Wiener 

In Wien-Floridsdorf sorgen gestohlene Einkaufswagerl für viel Ärger. "Seit einem Monat stehen hier 20 Stück", erzählt ein verärgerter Anrainer.

Maxim Zdziarski
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    Sascha ist sauer: "Um die Wagerl kümmert sich niemand."
    Sascha ist sauer: "Um die Wagerl kümmert sich niemand."
    Leserreporter Sascha

    Seit September ärgert sich Leserreporter Sascha über gestohlene Einkaufswagerl, die in einem Park neben einem Kinderspielplatz in der Wankeläckergasse abgestellt werden. Ob es sich dabei um Jugendliche handelt, die sich einen Spaß erlauben, oder um rücksichtslose Wiener, die mit dem Wagerl ihre Einkäufe nach Hause fahren, ist unklar.

    Sicher ist, dass der Zustand dem Wiener ein Dorn im Auge ist. "Trotz einiger Anrufe beim Supermarkt fühlt sich niemand zuständig. Wenn das so weiter geht, kann man hier gleich die nächste Filiale aufmachen", so der Familienvater im "Heute"-Gespräch. 

    Supermärkte gehen gegen Wagerl-Diebe vor

    Wie "Heute" bereits berichtete, ist der Diebstahl von Einkaufswagerln in Transdanubien mittlerweile zu einem Problem geworden. Die Supermarkt-Kette Spar hat sich deshalb einen Trick einfallen lassen, um seinen kleptomanischen Kunden das Handwerk zu legen. "Wir haben nun ein System in Betrieb, das die Räder der Einkaufswagen blockieren lässt, sobald der Parkplatz damit verlassen wird", erklärte Spar-Sprecherin Nicole Berkmann. 

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