Österreich
Einbrecher schlagen bei Dämmerung zu
Alle Jahre wieder, wenn die Tage deutlich kürzer werden, wird die niederösterreichische Exekutive vor eine große Herausforderung gestellt: Dämmerungseinbrüche - Kriminelle, oft Profis, die im Schutz der Dunkelheit blitzschnell und zudem oft serienweise zuschlagen.
Alle Jahre wieder, wenn die Tage deutlich kürzer werden, wird die niederösterreichische Exekutive vor eine große Herausforderung gestellt: Dämmerungseinbrüche – Kriminelle, oft Profis, die im Schutz der Dunkelheit blitzschnell und zudem oft serienweise zuschlagen.
"Von Oktober bis März haben diese Banden Hochsaison. Zwischen 16 und 21 Uhr dringen sie in Häuser und Wohnungen ein", weiß der niederösterreichische Polizeichef Franz Prucher. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurde in den lichthellen Monaten April bis Juni rund 400 Mal in Wohnhäuser in Niederösterreich eingebrochen. In den dunklen Monaten Oktober bis Dezember 2014 fanden indes doppelt so viele Coups in Häusern statt.
Franz Prucher über die größten Fehler und einfache Tipps: "Bitte nie den Schlüssel unter die Türmatte legen und stets Fenster und Balkontüren schließen. Zeitschaltuhren und hochwertige Schlösser machen es den Tätern schwerer. Und bei längerer Abwesenheit: Geld und Schmuck in ein Bankschließfach legen."
NÖ: Dämmerungs-Coups
April – Juni: 400 Wohnhauseinbrüche
Okt. – Dez.: 800 Wohnhaus-Coups