Österreich

Eigentumswohnungen sind in Wien am teuersten

Heute Redaktion
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Wien ist ein teures Pflaster: Das ergab nun eine Studie des Portals "immowelt.at". Wer in Wien eine Eigentumswohnung sucht, muss im Bundesländer-Vergleich am meisten dafür hinblättern.

Rund 3.000 Euro pro Quadratmeter müssen Wohnungskäufer in Österreich derzeit durchschnittlich zahlen. Wiener können von solchen Preisen allerdings nur träumen, ergab eine Analyse der Immobilien-Plattform "immowelt.at". Datenbasis für die Berechnung der Kauf- und Mietpreise waren alle 2016 und 2017 auf "immowelt.at" inserierten Angebote.

In der Bundeshauptstadt müssen Käufer derzeit mit einem Preis von rund 3.870 Euro pro Quadratmeter rechnen – und damit so viel wie in keinem anderen Bundesland. Für die Betroffenen ist das eine enorme Belastung, denn das jährlich verfügbare Durchschnittseinkommen eines Haushalts ist in Wien mit 45.416 Euro (Quelle: GfK Kaufkraftdaten) im Bundesländer-Vergleich am niedrigsten.

Wien bei Mietpreisen auf Platz 2

Genauso wie bei den Kaufpreisen liegt Wien auch bei den Mietpreisen deutlich über den Werten für das gesamte Bundesgebiet: Österreichweit liegen diese aktuell bei durchschnittlich 11,80 Euro pro Quadratmeter. Aktuell kosten in der Bundeshauptstadt Mietwohnungen und -häuser im Durchschnitt 13,10 Euro pro Quadratmeter. Beim Ranking der Mietpreise liegt Wien damit auf Platz 2, knapp hinter Salzburg (13,20 Euro).

So unterschiedlich hoch die Kaufpreise in den Bundesländern sind, eines haben sie gemeinsam: Sie sind seit 2016 gestiegen. Anders sieht es bei den Mieten aus: Diese blieben laut "immowelt.at" größtenteils konstant.

(cz)