Niederösterreich

Ehemaliges Gasthaus soll als Drogenfarm gedient haben

Ein früheres Lokal in Langenlois soll als Drogenfarm gedient haben. Rund 2.400 Cannabispflanzen wurden angebaut, fünf Verdächtige sitzen in U-Haft.

Erich Wessely
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Über 2.000 Pflanzen sollen angebaut worden sein.
Über 2.000 Pflanzen sollen angebaut worden sein.
Getty Images (Symbol)

Ein ehemaliges Gasthaus in Langenlois (Bezirk Krems) soll als Drogenfarm gedient haben. Angebaut wurden laut einem Bericht der Tageszeitung "Kurier" rund 2.400 Cannabispflanzen. Fünf Verdächtige sitzen im Zusammenhang mit Suchtmittelermittlungen in Untersuchungshaft, teilte Nina Bussek, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, am Dienstag auf Anfrage mit. Nähere Details zu dem Fall wurden von ihr aber nicht genannt bzw. bestätigt.

Drogenplantage statt Eigentumswohnungen

Medienberichten zufolge hätten in dem früheren Wirtshaus plangemäß Eigentumswohnungen entstehen sollen. Nachdem das Immobilienprojekt von zwei Verdächtigen nicht zuletzt aufgrund von Corona fallengelassen worden war, soll die Idee mit der Drogenplantage geboren worden sein.

Lampen und Notstromaggregate

In Sachen Ausstattung dürften die Beschuldigten wenig dem Zufall überlassen haben. Investiert wurde laut "Kurier" u.a. in Lampen und Notstromaggregate. Zudem beschäftigten sich demnach zwei Männer mit der Pflanzenaufzucht und weitere Personen mit dem Vertrieb.

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