Simone Lugner (42) hat in der Vergangenheit mit einigen Vorurteilen kämpfen müssen. Ihre Ehe mit dem über 90-jährigen Unternehmer Richard Lugner († 2024) wurde von vielen sehr skeptisch betrachtet.
Doch diesmal sorgt sie selbst mit voreingenommenen Aussagen im ORF für Gesprächsstoff. Als neue Teilnehmerin der Tanzshow "Dancing Stars" plauderte sie in der Morgensendung "Guten Morgen Österreich" offen über ihre Vorstellungen für einen Tanzpartner – und stieß dabei sicherlich einigen Zusehern sauer auf.
Lugner erklärte, sie würde sich am liebsten einen schwulen Tanzpartner wünschen, "weil da kann gar nichts passieren", wie sie lachend hinzufügte. Ihre weiteren Erklärungen wirkten allerdings etwas klischeebehaftet. Schwule Männer seien "einfühlsamer" und hätten "die gleichen Gesprächsthemen" wie sie, meinte sie nämlich ein wenig unbedacht.
Privat zählt sie zwar viele homosexuelle Männer zu ihrem Freundeskreis, doch wenig später zeigte sie sich plötzlich doch unsicher, ob ein schwuler Tanzpartner für sie im ORF "geeignet ist". So äußerte sie Zweifel, ob sie ein solcher kraftvoll genug führen könne. "Die sind eher so ein bisschen zart", verwunderte Lugner im TV-Interview. Autsch, das hört ein homosexueller Tanzprofi womöglich nicht so gerne. Auf dem Tanzparkett zählt schließlich Professionalität – unabhängig von der sexuellen Orientierung.
Lugner machte dennoch ihren Wunsch öffentlich, mit Herbert "Herby" Stanonik (31) zu tanzen. Dieser machte sich vor kurzem mit seinem Outing gegen stereotypische Denkweisen auf Instagram stark. Hoffentlich hat sie diesen jetzt nicht mit ihren Bemerkungen beleidigt...