"Katze auf Baum" klingt wahrscheinlicher als "Hund auf Baum", oder? Zumindest wird der folgende Fall bei den Mitarbeitern der Freiwilligen Feuerwehr aus Bad Salzuflen (DE) als besonders kurios in die Einsatz-Geschichte eingehen.
Laut des sogenannten "Blaulichtreports" der Feuerwehr war wohl ein ziemlich aberwitziger Mischling seinem Halter ausgebüxt und startete eine Kraxel-Aktion auf einen umgestürzten Baum, der so recht und schlecht noch von einem anderen Baum gestützt wurde. Immerhin war die Baumkrone immer noch auf acht Meter Höhe und wir sprechen hier auch nicht von einer zwei Meter dicken Platane, die es dem Hund vielleicht leichter gemacht hätte, den 15 Meter langen Stamm hinaufzuhopsen.
Das "Warum" lässt sich auch nur erahnen, aber man kann wohl davon ausgehen, dass der Jagdtrieb mit dem "Eichhündchen" durchgegangen war. Oben angekommen, dürfte sich dann aber doch der Überlebensinstinkt wieder eingeschaltet haben und der Vierbeiner steckte fest. Die Ausgangssituation war sowohl für Hund als auch Halter ziemlich kniffelig, weshalb die Feuerwehr schnell zur Stelle war, um zu helfen.
Die Helden der Feuerwehr zeichneten sich wieder einmal mehr durch handwerkliches Geschick aus und schafften es mit ein paar Tricks und Schwindelfreie, den Vierbeiner vom Baum zu holen.
