Coronavirus

Drastischer Corona-Anstieg! Über 2.200 Neuinfektionen

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus! So hat es in den letzten 24 Stunden mehr als 2.200 Neuinfektionen gegeben.

André Wilding
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Die Corona-Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt.
Die Corona-Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt.
LOUISA GOULIAMAKI / AFP / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Virus-Lage in Österreich bleibt angespannt, vor allem mit Blick auf die Corona-Patienten in den Krankenhäusern. Fast 900 (Anm. 892 am 28. September) Erkrankte befanden sich am Dienstag in Spitälern, 240 von ihnen kämpften auf der Intensivstation um ihr Leben.

Die Zahl der Neuinfektionen hat sich in Österreich mittlerweile auf einem erhöhten Niveau eingependelt: 2.145 neue Corona-Fälle waren es am 25. September, 1.588 am 26., 1.312 am 27. und 1.561 am gestrigen 28. September. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Virus-Zahlen – bis auf Dienstag – aber zumindest leicht gesunken.

 Und wie sieht es am heutigen Mittwoch aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 2.283 Neuinfektionen und zwölf Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 22. September, waren es 2.022 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 47

Kärnten: 110

Niederösterreich: 349

Oberösterreich: 569

Salzburg: 132

Steiermark: 300

Tirol: 106

Vorarlberg: 55

Wien: 615

226 Corona-Patienten auf Intensivstationen

Bisher gab es in Österreich 741.046 positive Testergebnisse. Mit Stand 29. September sind österreichweit 10.998 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 707.860 wieder genesen. Derzeit befinden sich 870 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 226 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14.00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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