Coronavirus

Drastischer Anstieg– Neuinfektionen mehr als verdoppelt

Das Coronavirus hat Österreich weiter fest im Griff. In den letzten 24 Stunden hat es erneut etwa 3.300 Fälle gegeben.

André Wilding
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Die Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt.
Die Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Zahl der Neuinfektionen ist nach den Weihnachtsfeiertagen deutlich gestiegen und hat sich in den vergangenen Tagen bei einem Wert von über 3.200 Fällen an einem Tag eingependelt. Die Corona-Lage in Österreich bleibt mit Blick auf die Patienten in den Krankenhäusern aber weiter angespannt.

 Und wie sieht es am Montag aus? Laut "Heute"-Infos wurden österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 3.319 Neuinfektionen und sieben Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 27. Dezember, waren es 1.550 Corona-Fälle gewesen – also mehr als eine Verdoppelung der Neuinfektionen!

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 56
Kärnten: 73
Niederösterreich: 516
Oberösterreich: 351
Salzburg: 303
Steiermark: 255
Tirol: 741
Vorarlberg: 180
Wien: 871

320 Corona-Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 1.288.829 positive Testergebnisse. Mit Stand 3. Jänner (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.759 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.240.740 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.017 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 320 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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