Wien
Donauinselfest verdoppelt Security bei RAF Camora
Anders als bei der Regenbogenparade gibt es für das Donauinselfest "keine konkrete Bedrohung". 800 Polizisten und bis zu 600 Securitys sind im Einsatz
Von Freitag bis Sonntag werden bis zu 2,8 Millionen Besucher die Wiener Donauinsel rocken. Das größte kostenlose Open Air Festival Europas ist für die Sicherheitskräfte eine Herausforderung. 800 Polizisten und 300 Securitys sind standardmäßig pro Tag im Einsatz.
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Mehr Security bei RAF Camora
Beim Auftritt von RAF Camora am Freitag (23.6.) wird mit einem besonders großen Andrang gerechnet. "Wir werden die Zahl der Securitys verdoppeln", so Projektleiter Matthias Friedrich. Es gehe vor allem darum, die Besucherströme zu leiten.
Picknick-Verbot
Schon an den Eingängen werden Fans durch 52 Schleusen auf das Gelände geleitet und gefilzt. Erlaubt sind nur Pet-Flaschen bis zu 0,5 Liter. "Glasflaschen und Dosen können Wurfgeschosse sein, sind verboten", so Friedrich. Auch Regenschirme sind tabu. Größere Speisen darf man nicht mitbringen. "Wir wollen keine Picknicks, die Wirte zahlen Standgebühr." Bei ihnen soll deshalb auch konsumiert werden. Höchstens ein Schokoriegel darf mitgenommen werden.
Keine Hunde auf der Insel
"Keine konkrete Bedrohung"
Anders als bei der Regenbogenparade gebe es für das Donauinselfest "keine konkrete Bedrohung", so Friedrich. Aufgepasst wird trotzdem. Die gesamte Hausordnung gibt es auf der Donauinselfest-Seite.