Österreich
Döblinger Kinderheim wird chinesische UN-Botschaft
Das frühere Kinderheim "Villa Hohe Warte" in Döbling wird in Zukunft die chinesische UN-Botschaft beherbergen. Für 21 Millionen Euro zahlte die Volksrepublik für das 1908 gebaute Gebäude, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Gewinn".
Das frühere Kinderheim "Villa Hohe Warte" in Döbling wird in Zukunft die chinesische UN-Botschaft beherbergen. Für 21 Millionen Euro zahlte die Volksrepublik für das 1908 gebaute Gebäude, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Gewinn".
Der steirischen Immobilienentwickler Immovate hat die schlossähnliche Anlage nach etwas über einem Jahr an die Volksrepublik China weiterverkauft, die dort ihre UN-Botschaft einquartieren wird. Die Villa Hohe Warte wurde bis 1999 als Kinderheim genutzt.
Die Steirer hatten das 5.000 Quadratmeter große Objekt samt 15.000 Quadratmeter Garten erst im Oktober 2011 vom kroatischen Ex-General Vladimir Zagorec beziehungsweise dessen Kreditgeber Hypo Alpe Adria gekauft. Laut "Gewinn" betrug der Kaufpreis damals 14,8 Millionen Euro.
Die Österreich-Botschaft der Volksrepublik bleibt weiterhin in der Metternichgasse 4 in Wien-Landstraße.