Am 20. Oktober traute ein Flugzeugpassagier seinen Augen kaum: Auf dem Executive Airport von Orlando, dem US-Bundesstaat Florida, watschelte ein Alligator völlig entspannt quer über die aktiven Start- und Landebahnen des Flughafens.
Der sogenannte "Sunshine-State" in den USA ist für seine Riesenechsen bekannt. Vor allem der "Mississippi-Alligator" ist der häufigste von insgesamt acht Alligator-Arten in Florida. Im Prinzip möchten sie gerne in den Sümpfen der Everglades und in den vielen Flüssen bleiben, haben aber durch die zunehmende Besiedelung oft gar keine andere Wahl, als sich auch in Wohngebieten, Swimmingpools und den vielen Golfplätzen einzumieten. Statistisch gesehen ist es aber noch immer – selbst dort – wahrscheinlicher, von einer Kuh getötet zu werden.
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Auch wenn das Bild eines Alligators auf einem Flugfeld doch eher ungewöhnlich scheint, so ist es in Florida allerdings kein Ding der Unmöglichkeit. Ein Mitarbeiter des Flughafens verscheuchte das dicke Reptil schlussendlich von der Rollbahn und dem Gelände.