Coronavirus
Bei diesem Wirt gibt es Schnitzel nur mehr für Geimpfte
Ein Wirt in Salzburg geht nun einen radikalen Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie: Bei ihm werden nur noch geimpfte Gäste bedient.
3G, 2G oder doch nur 1G? Der Corona-Vorstoß des Wiener Gesundheitstadtrates Peter Hacker (SPÖ) für die Einführung einer 1G-Pflicht in der Gastronomie hat die Debatte um Beschränkungen für Ungeimpfte angeheizt. Politikerkollegen aus Bund und Ländern sind sich hier noch uneinig. Ein Wirt aus dem Bundesland Salzburg ist dagegen schon ein wenig weiter.
Horst Wieder, Chef des "Wieshof" in Zell am See im Pinzgau, hat sich zu einem mutigen Schritt durchgerungen. In seinem Gasthof müssen Ungeimpfte draußen bleiben. "Es war mir zu kompliziert", sagt der Pinzgauer gegenüber dem TV-Magazin "ATV aktuell". Die verschiedensten Arten sowie Gültigkeitsdauern von Tests rund um die Corona-Maßnahmen hätten den Gastronomen vor zu viele Herausforderungen im täglichen Betrieb gestellt.
"Ich habe gesagt: Irgendwann ist Schluss. Jeder hat die Möglichkeit sich impfen zu lassen – und wer geimpft ist kann bei mir rein." Seither gilt im Zeller "Wieshof" eine 1G-Regel. Davon ausgenommen sind Gäste unter 16 Jahren. Für sie gilt eine 3G-Regel.
Wutbriefe wegen 1G-Regel in Gasthaus
Manche Einheimischen streuen Wieder nun Rosen für seine gewagte Reform im Wirtshaus. Ein Pinzgauer spricht vor der ATV-Kamera von "großer Hochachtung" für die Maßnahme gegen das Coronavirus. Doch der Wirt berichtet auch über Anfeindungen, Drohbriefe sowie wütende Anrufe und erzählt von Vergleichen "mit dem dritten Reich, dem Judenstern" oder der "Stasi, in der ehemaligen DDR". Dafür habe er selbst jedoch kein Verständnis, so sein Tenor. Sei
Weil sich das Impftempo verlangsamt, versuchen Behörden weltweit nun Anreize zu schaffen. In den USA gibt es zum Jaukerl nun Gratis-Airpods dazu. Die Bilder zum Durchklicken findest du unten: