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Diese Viren sind viel gefährlicher als Corona

Derzeit beherrscht das Coronavirus den Globus. Dabei gibt es bekannte Viren, welche die Menschheit in kürzester Zeit ausrotten können.

Heute Redaktion
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Covid-19 ist überaus ansteckend und die Folgen können zum Tod führen. Das ist mittlerweile allen klar. Jedoch ist das grassierende SARS-CoV-2 nicht das gefährlichste Virus, welches aktuell existiert.

Allgemein werden Viren in Risikogruppen unterteilt. Je nachdem wie ansteckend und gefährlich sie sind, kann man sie in Stufen zwischen 1 und 4 einstufen, wobei 1 ungefährlich und 4 lebensgefährlich ist. Corona zählt zur Risikogruppe 3. Ebenso wie HIV zum Beispiel. Die Grippe wird in die Gruppe 2 eingeordnet.

Tollwut endet in der Regel tödlich

Viel gefährlicher als Corona ist aber Ebola. Bei dem Virus, das vor allem in Zentralafrika vorkommt, bekommen Menschen schweres Fieber. Zudem kommt es zu Blutungen. Die Sterblichkeit ist besonders hoch. Bei den untersuchten Ausbrüchen sterben bis zu 90 Prozent der Infizierten.

Auch das Lassa-Virus wird in die Risikogruppe 4 eingestuft. Dabei scheiden Nager den Erreger in hoher Konzentration aus. Das kann dazu führen, dass Nahrungsmittel kontaminiert werden. Die Symptome sind grippeähnlich, jedoch kommt es bei jedem fünften Infizierten zu einem schwereren Verlaut. Rund 15 Prozent der Menschen sterben an dem Lassa-Virus.

In der Regel tödlich verläuft die Tollwut. Diese wird durch das Lyssavirus verursacht. Der Erreger befindet sich im Speichel von Tieren. Durch einen Biss kann es auf den Menschen übertragen werden. Ist man infiziert, dann leidet man an Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit. Die Wunde kann teilweise brennen und jucken. Kommt es dann noch zu Krämpfen, Abneigung gegen Wasser und Licht, dann lässt sich der Tod nicht mehr abwenden. Im besten Fall kann aber auch noch nach der Übertragung eine Impfung den Ausbruch verhindern.

Laut der WHO sterben jährlich weltweit 59.000 Menschen an der Tollwut. Man vermutet aber eine weitaus höhere Dunkelziffer in Asien und Afrika.

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