Tierisch gefährlich

Diese Tiere sorgen jährlich für 780.000 Todesfälle

Auch wenn wir zugeben müssen, dass der Mensch bestimmt das gefährlichste Wesen auf unserer Erde ist, so gibt es Tiere, die uns den Kampf ansagen.

Diese Tiere sorgen jährlich für 780.000 Todesfälle
Gehört der Weiße Hai auch dazu?
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

Wer es glaubt oder nicht, auch wenn wir uns an der Spitze der Nahrungskette befinden, gibt es Tiere, die dafür sorgen, dass wir zumindest manchmal ein bisschen Demut gegenüber der Natur an den Tag legen. Auch wenn die Wissenschaft alles daran setzt, die menschliche Untersterblichkeit irgendwann sicherzustellen, sollte eine natürliche Auslese einfach stattfinden dürfen. Doch wer sorgt denn für fast 780.000 Todesfälle jährlich? Der Hai nicht. Das Nilpferd? Auch nicht. Wir verraten euch die Top Five der gefährlichsten Tiere!

Platz 5: die Tsetsefliege

Klein, aber oho: Die Tsetsefliege
Klein, aber oho: Die Tsetsefliege
Getty Images/iStockphoto

Die maximal 14 Millimeter große Tsetsefliege ist ein Blutsauger bei Tier und Mensch, wie er im Buche steht. Doch wie bei so vielen Insekten, überträgt sie mit ihrem Stechrüssel allerhand entbehrliche Krankheiten, wie die Schlafkrankheit. Etwa 10.000 Menschen sterben aufgrund ihrer Begegnung mit der Tsetsefliege.

Platz 4: die Raubwanze

Die Raubwanze ist ebenfalls ein Überträger.
Die Raubwanze ist ebenfalls ein Überträger.
Getty Images/iStockphoto

Die Raubwanze ist ebenfalls ein Blutsauger und scheidet noch dazu während ihrer Mahlzeit Kot aus, der mit dem Erreger der sogenannten "Chagas"-Krankheit infiziert ist. Beginnt man sich nach einem Biss zu kratzen, gelangen die Parasiten in den Blutkreislauf. Entdeckt man die Krankheit zu spät, oder behandelt sie nicht, verläuft sie in zehn Prozent aller Fälle tödlich. In Österreich braucht man sich allerdings davor weniger fürchten, da diese Wanze in Südamerika und Mexiko vorkommt.

Platz 3: die Sandrasselotter

Die Gemeine Sandrasselotter ist auf dem asiatischen und afrikanischen Kontinent beheimatet und sucht die Nähe zum Menschen.
Die Gemeine Sandrasselotter ist auf dem asiatischen und afrikanischen Kontinent beheimatet und sucht die Nähe zum Menschen.
Getty Images/iStockphoto

Eine kleine, sandfarbene Schlange, die Sandrasselotter macht es uns nicht gerade einfach. Perfekt getarnt hält sich nämlich diese giftige Vipernart nur zu gerne in unserer Nähe auf. Da sie besonders angriffslustig ist, gehen etwa 20.000 Todesfälle pro Jahr auf ihr Konto.

Platz 2: Straßenhunde

Straßenhunde sind zu Recht dem Menschen nicht mehr ganz so zugetan.
Straßenhunde sind zu Recht dem Menschen nicht mehr ganz so zugetan.
Getty Images

Straßenhunde verursachen laut Statistik etwa 25.000 Todesfälle weltweit. Jedoch weniger durch aggressive Angriffe, als durch Zoonosen wie Tollwut und dergleichen. Tja, aber irgendwie haben sie auch das Recht dazu, oder? Zuerst wurden sie domestiziert und dann einfach von uns in vielen Teilen der Welt im Stich gelassen. Böser Hund, oder böser Mensch?

Platz 1: die Stechmücke

Die Stechmücke ist tatsächlich das gefährlichste Tier der Welt.
Die Stechmücke ist tatsächlich das gefährlichste Tier der Welt.
Getty Images

Auch wenn es absurd klingt, die Stechmücke ist tatsächlich unser größter Feind im Tierreich. Ihr Speichel beim Blutsaugen ist teilweise mit den tödlichsten Krankheiten infiziert wie Gelbfieber, Enzephalitis oder Malaria. Die Folgen eines einzelnen Mückenstiches sprechen laut Statistik für sich, denn jährlich sterben 720.000 Menschen an diesem kleinen Blutsauger.

red, tine
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