Österreich
Penis mit Wasserschlauch verwechseln kostet 13.500 €
Jener 42-Jährige, der angeblich den Penis seines Sitznachbarn im Dampfbad mit dem Wasserschlauch "verwechselte", muss nun stramme 13.500 Euro locker machen.
Der Sauna-Grapscher muss tief in die Tasche greifen: Nachdem das Urteil einer teilbedingten Geldstrafe in trockenen Tüchern war ("Heute" berichtete), ist jetzt auch die Höhe der Strafe bekannt – und die hat sich gewaschen.
Auf den Angeklagten trifft die volle Härte des Gesetzes. Stramme 13.500 Euro kostet den Sauna-"Angreifer" der folgenschwere "Fehlgriff".
Penis mit Wasserschlauch "verwechselt"
Es ist eine Stange Geld, die der 42-Jährige nun locker machen muss. Vor Gericht beteuerte er noch seine Unschuld: "Ich habe wegen meiner Sehschwäche irrtümlich den Penis meines Nachbarn berührt. Eigentlich wollte ich nur zum Wasserschlauch greifen."
13.500 Euro kostet der Fehlgriff
Auch sein Anwalt bemühte sich redlich, eine Verurteilung abzuwenden. Mit pantomimischen Darstellungen spielte er die Szene nach. Doch all das berührte die Richterin nicht.
Sie urteilte in der hitzigen Verhandlung cool und legte eine Geldstrafe fest. Bei der Urteilsverkündung dürfte die Strafe den Täter doch ordentlich geschlaucht haben. Denn mit 13.500 Euro fiel sie durchaus saftig aus!
Opfer kann sich entspannen
Das Opfer dagegen wurde, wie berichtet, vom Vorwurf der gefährlichen Drohung (angeblich soll er dem Grapscher mit "Kieferbruch" gedroht haben) freigesprochen. Der 19-Jährige kann sich nach der angespannten Verhandlung nun wieder entspannen. Auch in jenem Dampfbad – denn zusätzlich zur durchaus harten Strafe, dürfte der Täter außerdem ein Sauna-Verbot im betreffenden Wiener Fitnessstudio verpasst bekommen haben.
Vorläufiges Ende in der Dampfbad-Causa
Die Lust nach zärtlichen Berührungen in der Dunst-Sauna könnte diese stramme Strafe aber ohnehin eingedämpft haben. Statt nach dem Wasserschlauch muss der Täter jetzt erst einmal ins Geldbörserl greifen.