Coronavirus
Diese Regeln gelten ab 1. Juli in Wiener Öffis
In Österreich werden am 1. Juli weitere Corona-Regeln gelockert! Erleichterung gibt es dabei auch für Fahrgäste von U-Bahnen, Bussen und Co.
Mit Donnerstag, dem 1. Juli, tritt die neue Lockerungsverordnung der Bundesregierung mit zahlreichen Erleichterungen für viele Bereiche des Alltags in Kraft. Ein Teil dieser Regelungen hat auch Auswirkungen auf die Öffis.
"Bei aller Freude über die zunehmenden Lockerungen bleiben Sicherheit und Gesundheit unserer Fahrgäste und Mitarbeiter oberste Priorität der Wiener Linien", heißt es in einer Aussendung. Ab 1. Juli ist deshalb für Fahrgäste in allen Fahrzeugen und Stationen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend.
Bisher musste in diesen Bereichen eine FFP2-Maske getragen werden. Das freiwillige Tragen einer FFP2-Maske ist natürlich weiterhin möglich.
Damit die Öffis sicher bleiben, wird die Einhaltung der MNS-Tragepflicht weiterhin von den Sicherheitsdienst-Mitarbeitern kontrolliert. Sie sprechen jene Fahrgäste an, die ihren Mund-Nasen-Schutz nicht oder falsch nutzen.
50-Euro-Geldstrafe
Personen, die sich auch nach Ansprache nicht an die Regeln halten, werden vom Sicherheitsdienst gemäß der Beförderungsbedingungen der Wiener Linien mit einer Geldstrafe von 50 Euro belegt und von der Weiterfahrt mit den Öffis ausgeschlossen.
In den vergangenen zwölf Monaten haben die Sicherheitsdienstmitarbeitern rund 140.000 Fahrgäste auf das richtige Tragen des Mund-Nasen-Schutzes angesprochen. In gerade einmal 450 Fällen musste eine Geldstrafe ausgesprochen werden.