Wirtschaft
Diese Produkte müssen bei Ikea gestrichen werden
Die Suezkanal-Blockade und die Sperre eines Hafens in China haben für viele Händler Folgen. Reduziertes Angebot und Preiserhöhungen drohen.
Produktionsstopps, Suezkanal-Blockade, zuletzt die Sperre des riesigen China-Hafens Yantian wegen Covid: Vor allem in Asien stauen sich die Schiffscontainer. Die Folgen dürften uns länger begleiten – hier ein paar Beispiele.
Ikea
Um leere Regale zu vermeiden, konzentriert sich der Möbelriese laut "WirtschaftsWoche" auf die gefragtesten Produkte und kappt das Angebot in Europa um 5 Prozent. 600 Produkte könnten fliegen.
Butlers
Wilhelm Josten, Gründer des Möbel- und Dekoanbieters, warnt: Wegen Produktionsengpässen und angespannter Frachtsituation könnten einzelne Artikel fallweise ausverkauft sein.
Hofer
Wegen "anhaltender logistischer Herausforderungen" rechnet man vor allem bei Aktionsartikeln mit "einigen zeitlichen Verzögerungen".
Notebooksbilliger.de
Fehlende Chips und Transportkapazitäten machen Technik zur Mangelware. "Verbunden mit den weiterhin steigenden Frachtraten im See-, Luft- und Schienenverkehr wird das unserer Meinung nach zu massiven Preiserhöhungen bei Notebooks, PCs und Monitoren führen", warnt Oliver Hellmold, Chef des Elektronikhändlers im "Handelsblatt". Experten erwarten ein Plus von bis zu 20 Prozent.
Engpass-Studie
Laut Handelsverband kämpfen 78 Prozent der Austro-Händler mit Lieferverzögerungen und Lieferantenausfällen.