Coronavirus
Diese Nebenwirkungen bringt die vierte Corona-Impfung
Kein Land der Welt ist beim Impfen so schnell wie Israel – hier wird bereits der vierte Stich verabreicht.
Israel stellt einen Impfrekord nach dem anderen auf. Nachdem bereits die ersten drei Striche in Rekordtempo verabreicht wurden, hat man in Israel bereits mit der vierten Impfung begonnen. Eine Studie des Schiba-Krankenhaus bei Tel Aviv hat nun die Nebenwirkungen der vierten Dosis offenbart.
Nebenwirkungen wie beim dritten Stich
Dabei zeigen die Ergebnisse der Studie, dass diese gleich ausfallen wie bei der dritten Impfung. In Israel wird mit ausschließlich mit dem Vakzin von Biontech/ Pfizer immunisiert. Wie beim dritten Stich können demnach auch beim vierten leichte Beschwerden sowie Fieber oder Schüttelfrost auftreten, die jedoch nach wenigen Stunden abgeklungen sind.
Die vierte Impfung gilt demnach als sicher und nicht schädlich für die Menschen. Bereits seit letzten Freitag impft Israel immunschwache Bürgerinnen und Bürger zum vierten Mal gegen das Coronavirus. Auch in Pflege- und Altenheimen wurde der zweite Boostershot bereits verabreicht.
Der nächste Schritt, der nun von der israelischen Regierung angegangen wird, ist die Impfung aller Menschen über 60. Ministerpräsident Naftali Bennett bekräftigte am Sonntag in einer Fernsehansprache diese Vorgehensweise. Zuvor hatten das Gesundheitsexpertinnen und Experten empfohlen, um die rasante Ausbreitung der Omikron-Welle zu bremsen.
Obwohl Israel mehr als genug Vakzine zur Verfügung hat, lassen sich nicht alle Menschen gegen das Coronavirus impfen. Bisher haben sich nur 64,2 Prozent der israelischen Bevölkerung vollständig immunisieren lassen. Derzeit liegt die Siebentages-Inzidenz in Israel bei 324,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, zum Vergleich: in Österreich lag diese Wert zuletzt bei rund 244.