Coronavirus

Diese Nachricht von Minister macht Corona-Hoffnung

Hohe Infektionszahlen, neue harte Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie – inmitten dieser bedrückenden Neuigkeiten macht Minister Anschober Mut.

Heute Redaktion
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Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne).
Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne).
zVg

Die Corona-Zahlen in Österreich sind für den Zeitpunkt zu hoch, räumt Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) ein. Aber: Es gibt auch eine erfreuliche Nachricht am Dienstag. "Erstmals seit längerer Zeit haben wir heute in Österreich wieder mehr Neugenesene (796) als Neuinfektionen (645)", twitterte der Minister. Damit gebe es erstmals wieder ein leichtes Sinken der aktiven Erkrankungen auf 8220 – bei 14.552 Tests in 24 Stunden. Und: "Die Testzahlen steigen: Im Schnitt des Septembers schon 13.209 pro Tag."

Angesichts der Situation sagte er außerdem: "Nach dem leichten Durchhänger bei einem Teil der Bevölkerung im Sommer merken wir nun wieder ein sehr starkes Mitmachen bei den Maßnahmen. Das ist enorm wichtig. Wir brauchen eine Grundstimmung wie im Frühling und sind nun am besten Weg dorthin."

Klarheit in 14 Tagen

Fakt ist: Österreich befindet sich derzeit an einem Scheideweg, die Zukunftsprognosen von Experten divergieren. Entweder die Zahlen bleiben einigermaßen stabil – oder sie steigen auf 1.000 oder noch mehr positive Testungen pro Tag. Die Bundesregierung hat weitere Maßnahmen eingeführt – etwa ein strengeres Personenlimit für Veranstaltungen und eine erweiterte Maskenpflicht. Hinzu kommen empfindliche Strafen. Wer im Lokal etwa ohne Maske erwischt wird, muss unter Umständen bis zu 3.600 Euro zahlen.

Um die Auswirkungen dieser "Aktion scharf" der Regierung zu sehen, müssen wir uns gedulden. Angesichts der Inkubations- und Testzeit dürften sich die neuen Regeln für Österreich in etwa 14 Tagen in den Zahlen niederschlagen.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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