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Diese Löcher kommen Autotuner (20) teuer zu stehen

In der Schweiz endete eine Fahrzeugkontrolle für einen 20-Jährigen teuer. Sein Pkw war so schlimm getunt, dass er seinen Führerschein abgeben musste.

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    Diese Lärmlöcher bohrte ein 20-Jähriger in sein Auto.
    Diese Lärmlöcher bohrte ein 20-Jähriger in sein Auto.
    Kantonspolizei Thurgau

    Am Montagmorgen wurde ein Autofahrer (20) in Frauenfeld im Schweizer Kanton Thurgau von einer Patrouille der Verkehrspolizei angehalten. Weil das Fahrzeug offensichtlich zu stark tiefergelegt war, musste er für eine genauere Überprüfung zum Straßenverkehrsamt.

    Dort stellte ein Experte fest, dass die zulässige Mindesthöhe des Autos deutlich unterschritten war. "Weil das Gewindefahrwerk maximal verstellt wurde, wiesen die Fahrwerksfedern keine genügende Vorspannung mehr auf, was die Betriebssicherheit erheblich beeinträchtigt", so die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung.

    Bei starken Schwingungen hätte so die Druckfeder herausspringen können, "unter Umständen mit fatalen Auswirkungen".

    Weiter stellten die Polizisten im Verbindungsrohr zwischen Katalysator und Vorschalldämpfer gebohrte Löcher fest, die der Lärmsteigerung dienten.

    Wegen dieser Mängel musste der 20-jährige Besitzer des Autos seinen Fahrausweis auf der Stelle abgeben. Auch die Kontrollschilder wurden eingezogen. Der Besitzer wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.

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