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Lebensmittel, die nicht in das Gefrierfach gehören
Um Lebensmittel länger haltbar zu machen, geben viele Menschen Brot, Joghurt, Obst und Gemüse in das Tiefkühlfach. Doch nicht jedes Nahrungsmittel gehört auch dahin.
Je nach Lebensmittel gibt es große Unterschiede bei der Haltbarkeit. Um das Aufbewahrungsdatum ein wenig zu verlängern, geben viele Menschen gewisse Nahrungsmittel in den Gefrierschrank.
Prinzipiell spricht auch überhaupt nichts dagegen. Dennoch sollten Sie dabei ein paar Dinge unbedingt beachten. Um den Überblick zu behalten, sollten die Lebensmittel unbedingt mit dem Datum des Einfrierens gekennzeichnet werden.
Zudem sollten Sie unbedingt Temperaturschwankungen im Gefrierfach vermeiden. Daher sollte das Fach nicht unnötig lange geöffnet werden. Das Fach danach wieder gut verschließen!
So entsteht Gefrierbrand
Sind die Lebensmittel einmal im Tiefkühlfach gelagert, kann schnell Gefrierbrand entstehen. Das passiert dann, wenn zu viel Luft in die Verpackung oder den Gefrierbeutel gelangt.
Beim Einfrieren von Lebensmitteln bilden sich durch die Wassermoleküle Eiskristalle.
Wenn eine Stelle auf den Lebensmitteln wärmer ist, als die Umgebung, sublimieren die Wassermoleküle. Diese wandern und formen Eiskristalle auf der kältesten Stelle, und die übrigen Teile werden dehydriert.
Geschmack und Gericht ändern sich
Enthält die Nahrung Fett (zum Beispiel in Fleisch) oxidieren die trockenen Stellen, was die Änderungen des Geschmacks und des Geruchs bewirkt - und zwar zum Schlechteren.
Welche Lebensmittel Sie auf keinen Fall im Gefrierschrank aufbewahren sollten, erfahren Sie im Video oben. (wil)