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Diese vier Länder setzt Österreich auf die rote Liste
Der GECKO-Krisenstab hat aufgrund der steigenden Omikron-Zahlen neue Verschärfungen beschlossen. Vier Länder wurden auf die rote Liste gesetzt.
Die Regierung hat sich am Mittwoch mit Landeshauptleuten und Experten zum großen Omikron-Gipfel getroffen. Angesichts der rasant steigenden Anzahl an Infektionen mit der neuen Variante des Coronavirus, wurden neue Verschärfungen beschlossen. Neben einer Vorverlegung der Gastronomie-Sperrstunde (auch zu Silvester) und neuen Regeln für Veranstaltungen, wurde von der "Gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination" (GECKO) auch die Einreise aus vier europäischen Ländern untersagt.
Einreise aus Virusvariantengebiete verboten, außer...
"Ja, Omikron ist im Land - und überall dort, wo wir verlangsamen können, wollen wir das tun", erklärt die Generaldirektorin für öffentliche Gesundheit Katharina Reich. Deshalb wurde beim Gipfel auch ein Einreiseverbot aus den Ländern Großbritannien, Niederlande, Dänemark und Norwegen festgelegt.
Jene Staaten werden ab Freitag wegen der drastisch steigenden Ausbreitung der Omikron-Variante als Virusvariantengebiete eingestuft. Einreisen aus diesen vier Ländern sind grundsätzlich untersagt – es gibt jedoch Ausnahmen.
Booster-Impfung oder Quarantäne
Österreichische Staatsbürger und EU-Bürger, welche aus diesen Ländern einreisen wollen, müssen entweder besonders strenge Quarantäneregelungen, wie eine zehntägige Quarantäne, PCR-Test bei der Einreise und Registrierung, einhalten – oder geboostert sein.
"Für Personen, die den dritten Stich erhalten haben und einen PCR-Test vorzeigen, für diese gilt bei Einreise keine Quarantäne", so die GECKO-Chefin.
Aktuell (Stand Mittwoch 14 Uhr) wurden in Österreich 419 Omikron-Fälle registriert.