Coronavirus

Diese Faktoren bestimmen,wie Omikron-Infektion verläuft

Viele Untersuchungen deuten auf einen milderen Verlauf von Omikron hin. Doch verharmlosen sollte man die Corona-Variante keinesfalls.

André Wilding
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Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation medizinisch versorgt.
Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation medizinisch versorgt.
Waltraud Grubitzsch / dpa / picturedesk.com (Symbolbild)

Die ersten Daten aus Südafrika scheinen sich inzwischen zu bestätigen: Die Omikron-Variante verursacht im Vergleich zu Delta mildere Verläufe. Aber auch wenn man geimpft ist, gibt es Risikofaktoren, die einen schweren Verlauf begünstigen.

Das hat jetzt eine große Studie aus den USA herausgefunden, wie "Focus Online" berichtet. Diese wertete die Patienten-Daten von 1,2 Millionen grundimmunisierten Personen aus – also Menschen, die zwei Mal geimpft wurden.

Chronische Erkrankungen, Diabetes und Co.

Demnach begünstigen folgende acht Faktoren einen schweren Impfdurchbruch:

Ein Lebensalter von mehr als 65 Jahren, eine entweder durch Medikamente oder durch Erkrankung unterdrückte Immunabwehr, eine chronische Lungenerkrankung, eine chronische Nierenerkrankung, eine chronische Lebererkrankung, neurologische Erkrankungen, Diabetes und Herzerkrankungen.

Booster schützt vor schweren Verläufen

Wie die Untersuchung ergab, lag bei den Schwererkrankten mindestens einer der Faktoren vor, bei Patienten, die verstarben, waren es gleich mehrere.

Auch wenn vieles in Bezug auf Omikron noch nicht erwiesen ist, herrscht wissenschaftlicher Konsens: eine Grundimmunisierung plus Booster schützt zuverlässig vor schweren Verläufen.

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