Coronavirus

Diese Booster-Kombination wirkt schlechter als andere

Ein Forscherteam von der University Southampton hat herausgefunden, mit welchem Vakzin eine Kreuzimpfung am wenigsten wirksam ist.

André Wilding
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Kreuzimpfungen wirken laut Forschern besonders gut.
Kreuzimpfungen wirken laut Forschern besonders gut.
istock/ Symbolbild

Kreuzimpfungen wirken besonders gut – das haben zahlreiche Studien mittlerweile belegt. Ein britisches Forscher-Team von der Universität Southampton will nun herausfinden, welcher Booster besonders gut und welcher eher mäßig wirkt.

Dabei wurden die Impfstoffe AstraZeneca, BionTech/Pfizer, Johnson & Johnson, Moderna aber auch Novavax, Valneva und CureVac getestet. Wie sie bislang in ihrer Studie berichten, zeigte nur der Booster mit dem Totimpfstoff Valneva eine schwache Wirkung.

Für das Präparat wird zeitnah mit einer Zulassung gerechnet. Etwa 28 Tage nach der Booster-Impfung war, laut den Wissenschaftlern, der volle Impfschutz gegeben. Am stärksten wurde die Immunantwort dann gesteigert, wenn die Grundimmunisierung mit AstraZeneca erfolgt war, und der Booster Moderna oder BionTech war.

BionTech + Moderna

Personen, die zuvor zwei Mal BionTech bekommen hatten, waren von Beginn an immuner und konnten ihre Reaktion besonders gut mit BionTech oder Moderna steigern. Für die Untersuchung der Universität wurden insgesamt 2.878 Probanden getestet.

Das Mindestalter lag, aufgrund der Empfehlung für die Gabe der jeweiligen Impfstoffe, bei 30 Jahren. Die dritte Dosis bekamen die Probanden zehn bis zwölf Wochen nach der zweiten Corona-Impfung. Weitere Ergebnisse erwartet Studienleiterin Saul Faust im nächsten Jahr:

"Wir untersuchen auch zwei der Impfstoffe bei Personen, die eine spätere dritte Dosis nach sieben bis acht Monaten erhalten haben", so Saul Faust von der Universität Southampton.

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