Life
Diese 8 Lebensmittel lösen Heißhunger aus
Magenknurren, Schlemmergelüste und Hungerfrust: Der berühmte Heißhunger kommt nicht von irgendwo.
Heißhunger auf allerhand Ungesunden wird meist durch einen niedrigen Insulinspiegel ausgelöst und ist nicht nur schlecht für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Figur. Ein niedriger Blutzuckerspiegel signalisiert unserem Körper nämlich, dass er neue Energie in Form von Nahrung braucht.
Zahlreiche Lebensmittel lassen beim Verzehr den Insulinspiegel zwar rapide in die Höhe schießen, was zwar ein plötzliches Sättigungsgefühlt bewirkt, in in weiterer Folge aber auch zu einem raschen Abfall führt.
Wir haben die schlechtesten Sattmacher für Sie zusammengefasst!
Pommes: Die Kombination aus Fett und Stärke ist besonders ungünstig für eine langanhaltende Sättigung. In den in Fett herausgebackenen Kartoffelsnacks sind nämlich chemisch einfach strukturierte Kohlehydrate enthalten, die genau jenen Insulin-Mechanismus auslösen, der den Heißhunger begünstigt.
Die Alternative: Lassen sie das Fett einfach weg und genießen Sie Kartoffeln in der kalorienarmen Variante, beispielsweise gekocht oder in einem Salat mit fettarmem Dressing.
Nudeln: Herkömmliche Nudeln liefern dem Körper zwar jede Menge Kohlenhydrate, lassen jedoch auch den Insulinspiegel in die Höhe schnellen, was binnen kürzester Zeit zu einem erneuten Hungergefühl führt.
Die Alternative: Vollkorn-Nudeln - da schmecken genauso lecker und sättigen doppelt so gut!
Fertigsugos: Der Sprung von Nudeln zu Fertigsugo im Glas ist meist nicht weit. Die fettigen Saucen sind meist voll mit Geschmacksverstärkern und Kalorien.
Die Alternative: Greifen Sie doch zu selbstgemachtem Pesto, oder bestücken Sie eine Pfanne mit ein paar Cocktailtomaten, Pinienkernen und Rucola - kurz anbraten, FERTIG ist die figurfreundliche Sauce.
Pizza: Auch die gute alte Pizza ist ein echter Fehlgriff, wenn sie dauerhaft satt bleiben wollen. Die Traditionsspeise aus Italien liefert dem Körper nämlich jede Menge gesättigte Fettsäuren, einfache Kohlenhydrate und Zucker.
Die Alternative: Ein leckeres Vollkorn-Pita-Brot mit frischen Tomaten, Paprika und Magerschinken belegt kann ohne schlechtes Gewissen genossen werden. Einfach im Rohr mit Schafskäse überbacken, dann kann das Schlemmererlebnis auch schon beginnen!
Burger: Dass Burger auf Dauer dick machen, ist wahrlich nichts neues. Aber das Ausmaß des Übels ist bei Fast Food noch viel größer. Nicht nur, dass eine Portion Burger mit Pommes mit vielen Kalorien zu Buche schlägt, nach spätestens einer Stunde meldet sich der Hunger zurück und man muss dem Körper zwangsweise noch mehr Kalorien liefern. Burgerbrot enthält viel Zucker und schlecht verwertbare Kohlenhydrate.
Die Alternative: Vollkornbrot mit Hüttenkäse, Tomaten, Putenfleisch und Gurken schmeckt mindestens genauso gut und macht Schluss mit dem lästigen Heißhunger.
Light-Getränke: Light-Drinks sind die größe Figurfalle überhaupt. Durch den künstlichen Süßstoff spart man zwar Kalorien, jedoch signalisiert man dem Körper dadurch auch, dass man im Zucker zuführt und so den Insulinspiegel steigert. Durch die fälschlich gesendeten Signale verlangt der Organismus nach dem Genuss dieser Produkte dann erst recht nach Zucker.
Die Alternative: Frisch gepresse Säfte, Wasser mit Zitronensaft oder selbstgemachter Eistee ohne Zucker erfrsichen den Gaumen auf ganz natürliche Weise.
Früchtejoghurts: Joghurt ist gesund und gut. Stimmt, ABER: Die fruchtigen Variationen aus dem Kühlregal in den Geschmacksrichtungen Erdbeer, Vanille und Co. sind ganz und gar nicht mehr so gesund, wie das Ausgangsprodukt. Mit viel Zucker und wenig Vitaminen werden Früchtejoghurts schnell zum Sättigungsproblem. Auch bei Light-Produkten ist Voricht geboten (siehe Light-Getränke).
Die Alternative: Dabei könnte die Lösung des Joghurt-Problems so einfach sein. Statt fertigen Früchtejoghurts sollten bei Ihnen jetzt nur mehr selbstgemachte Kreationen in die Schüssel kommen. Einfach Obst nach Wahl einkaufen, würfeln oder pürieren und rein ins gute Joghurt damit.
Frühstückscerealien: Cornflakes, Knuspermüslis, Schoko-Flakes und Co. mögen zwar gesund aussehen (und in der Werbung als solches präsentiert werden), in Wahrheit verstecken sich hier jedoch zahlreiche Kalorien und natürlich jede Menge Zucker. Der Verzehr solcher Produkte am frühen Morgen führt also automatisch zu einem Sättigungsdilemma am Vormittag.
Die Alternative: Haferflocken, Nüsse, Obst und Magerjoghurt sind ein tolles kulinarisches Team und der perfekte Start in den Tag. (Red)