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Dieb stiehlt Kind (5) Weihnachtsgeschenk – Mutter empört

In Wien-Favoriten wartete eine Mutter auf ein Weihnachts-Paket aus Großbritannien. Doch kurz vor der Ankunft wurde das Packerl gestohlen.

Robert Cajic
Eine Mutter aus Wien-Favoriten wartete seit Anfang November auf Weihnachts-Post – vergeblich.
Eine Mutter aus Wien-Favoriten wartete seit Anfang November auf Weihnachts-Post – vergeblich.
Getty Images/iStockphoto/Unsplash

"Heute"-Leserin Maria* (Name von der Redaktion geändert) nahm Anfang November eine Online-Bestellung für ihre fünfjährige Tochter auf. Der Wunsch ihres Kindes: Ein Schmink- und Kinderschmuckset. Ein ideales Geschenk fand Maria online im Vereinigten Königreich – angekommen ist das Packerl bei ihr aber nie. Die Bestellung soll aus der Empfangsbox vor ihrem Wohnhaus gestohlen worden sein.

Paket laut Post einwandfrei angekommen

Mit Spannung verfolgte Maria den Sendungsverlauf ihres Paketes, denn: Die Überraschung für ihr Kind sollte bis zu Weihnachten ein Geheimnis bleiben. Wohin das Packerl verschollen ist, könnte wohl für längere Zeit ungeklärt bleiben. Die Post stellte das Geschenk nämlich laut Sendungsverlauf zu – Maria nahm das Packerl aber nie entgegen.

"Das Paket wurde aus der Empfangsbox gestohlen! Ich finde es eine Frechheit, dass die Post angibt, die Bestellung sei bei mir angekommen – das stimmt nicht!", wütete die Mutter im Gespräch mit "Heute". Ein unbekannter Dieb nutzte wohl die Gunst der Stunde und entwendete das Geschenk, bevor Maria es aus der Postbox holen konnte.

Wienerin muss nun Absender kontaktieren

Auf der Spurensuche nach dem verschollenen Packerl kam es für Maria knüppeldick: "Das Lustigste daran ist, dass nur der Absender Nachforschungen betreiben darf. Das heißt, ich muss darauf hoffen, dass der Paket-Absender mein Mail überhaupt liest und dann alle notwendigen Schritte unternimmt", schilderte Maria im "Heute"-Talk.

Die einzige Lösung für die Wiener Mutter ist der Weg über die Polizei: "Ohne Worte, warum man als Post-Empfänger keine Rechte hat. Ich kann nur noch zur Polizei gehen und eine Anzeige erstatten." Für Maria heißt es in der Zwischenzeit: Abwarten und nach anderen Geschenken schauen ...