Coronavirus
Deutlicher Rückgang – Zahl der Neuinfektionen halbiert
Die Corona-Zahlen in Österreich gehen weiter in die richtige Richtung. In den letzten 24 Stunden wurden rund 4.400 neue Fälle verzeichnet.
Die Corona-Lage in Österreich beginnt sich weiter zu stabilisieren – zumindest mit Blick auf die Zahl der Neuinfektionen, in den Krankenhäusern ist die Situation weiterhin angespannt. Knapp 3.000 Corona-Patienten müssen derzeit noch in Spitälern medizinisch behandelt werden, über 600 Erkrankte kämpfen auf Intensivstationen um ihr Leben.
Die gute Nachricht: seit dem Lockdown ist die Zahl der Fälle deutlich gesunken! Ein Trend, der sich auch in dieser Woche bisher fortgesetzt hat: 4.625 neue Fälle waren es am Montag, 4.233 am Dienstag und 5.663 am Mittwoch. Und auch am heutigen Donnerstag geht es in dieser Tonart weiter.
Wie "Heute" erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 4.437 Neuinfektionen und 32 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 2. Dezember, waren es noch 8.882 Corona-Fälle gewesen. Die Zahl der Neuinfektionen wurde in sieben Tagen also regelrecht halbiert.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 126
Kärnten: 580
Niederösterreich: 871
Oberösterreich: 646
Salzburg: 339
Steiermark: 558
Tirol: 448
Vorarlberg: 334
Wien: 535
Bisher gab es in Österreich 1.217.436 positive Testergebnisse. Mit Stand 9. Dezember (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.011 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.119.866 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.813 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 627 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.