Coronavirus
Deutlicher Rückgang – "nur" 6.300 neue Corona-Fälle
In Österreich wurden zuletzt binnen 24 Stunden 6.361 Corona-Neuinfektionen vermeldet. Außerdem gibt es 17 neue Corona-Todesfälle.
Die Corona-Situation stellt sich zum Glück schon deutlich freundlicher dar, als noch vor wenigen Wochen. In den vergangenen Tagen schwankten die Zahlen der täglich neu registrierten Corona-Infektionen zwischen 4.111 am Montag und 8.239 am gestrigen Mittwoch. Zuletzt wurde wieder eine leichter Anstieg, auch gemessen am jeweiligen Tag der Vorwoche, registriert.
Und wie sieht es am Donnerstag aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 6.361 Neuinfektionen und 17 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 21. April, waren es 11.948 Corona-Fälle gewesen. Somit ist sowohl im Vergleich zur Vorwoche als auch zum Mittwoch ein deutlicher Rückgang der Zahlen bemerkbar.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 302
Kärnten: 413
Niederösterreich: 1.248
Oberösterreich: 917
Salzburg 315
Steiermark: 691
Tirol: 333
Vorarlberg: 197
Wien: 1.945
Zuwachs auf ICUs
Bisher gab es in Österreich 4.129.158 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (28. April, 9:30 Uhr) sind österreichweit 18.117 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben. Derzeit befinden sich 1.382 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 113 auf Intensivstationen betreut. Das bedeutet einen Rückgang auf den Normalstationen (-70) und einen leichten Zuwachs auf den Intensivstationen (+2).
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS).
Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.