Coronavirus

Deutlicher Anstieg – über 39.000 Fälle und 47 Tote

Das Coronavirus gibt sich in Österreich einfach nicht geschlagen. In den letzten 24 Stunden wurden knapp 40.000 Fälle vermeldet.

André Wilding
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Die Lage auf den Intensivstationen in Österreich bleibt angespannt.
Die Lage auf den Intensivstationen in Österreich bleibt angespannt.
Getty Images/ Symbolbild

Das Coronavirus hat Österreich weiterhin fest im Griff. Zwar ist die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen Tagen langsam in die richtige Richtung gegangen, die Virus-Lage bleibt aber vor allem mit Blick auf die Corona-Patienten in den Krankenhäusern angespannt. Mehr als 2.500 Kranke liegen derzeit im Spital, rund 200 liegen auf Intensivstationen.

 Und wie sieht es am Mittwoch aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden erneut insgesamt 39.493 Neuinfektionen und 47 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 23. Februar, waren es 34.409 Corona-Fälle gewesen – ein deutlicher Anstieg!

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 851
Kärnten: 1.297
Niederösterreich: 8.540
Oberösterreich: 7.563
Salzburg: 2.703
Steiermark: 5.736
Tirol: 3.057
Vorarlberg: 1.830
Wien: 7.916

Bisher gab es in Österreich 2.744.023 positive Testergebnisse. Mit Stand 2. März (9.30 Uhr) sind österreichweit 14.888 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 2.453.789 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.622 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 190 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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