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Deutlich spürbares Erdbeben riss Kärnten aus dem Schlaf
Ein deutlich spürbares Erdbeben ereignete sich Freitagfrüh im Grenzgebiet von Kärnten und Slowenien. Schäden gibt es keine.
Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik berichtet, gab es Freitagfrüh ein Erdbeben an der Grenze zu Kärnten. Im Raum Zell-Pfarre erreichte es um 5.02 Uhr eine Magnitude von 2,6.
Das Epizentrum selbst lag in den slowenischen Karawanken, wenige Meter von der Staatsgrenze entfernt. Die nächste Stadt ist das 13 Kilometer entfernte Ferlach, Klagenfurt befindet sich 22 Kilometer vom Epizentrum entfernt.
"Deutlich verspürt"
"Die Erschütterungen wurden von einigen Personen teilweise deutlich verspürt", schreibt der Erdbebendienst des ZAMG. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Magnitude nicht zu erwarten.