Details enthüllt! Bei Scheidung verliert Letizia Kinder

Was ist eigentlich los hinter den Mauern des Zarzuela-Palastes? Seit Wochen halten sich vehement die Gerüchte, dass die Ehe von König Felipe (56) und Königin Letizia (51) nur noch auf dem Papier besteht. Glaubt man den spanischen Medien, hatte die Monarchin während ihrer Ehe neun Affären – darunter mit ihrem Ex-Schwager, Bodyguards, Personal Trainer und Journalisten. Mittlerweile hätten beide bereits neue Liebschaften.

Kommt es nun also doch zur Trennung? Tatsächlich sind Scheidungen im spanischen Königshaus ungewöhnlich. In der Geschichte sind bisher vier Fälle dokumentiert. Und Felipe und Letizia scheinen zumindest öffentlich alles dafür zu tun, dass es bei dieser Anzahl bleibt. Die Außenwirkung der Königsfamilie am spanischen Hof ist besonders wichtig, die Krone ist konservativ und das perfekte Familienbild muss gewahrt werden. Während ihrer jüngsten Auftritte demonstriert das Paar dieses auch.

Letizia wurde zur Unterschrift gezwungen

Sollte es aber tatsächlich zur Scheidung kommen, steht der Königin lebenslanger Unterhalt zu. Das spanische Portal "El Nacional de Cataluña" schreibt von einem großzügigen Betrag in Millionenhöhe. Außerdem erhält sie ein Haus für den Sommer und ein Anwesen für den Winter, beide mit 24-Stunden-Concierge-Service. Mehr als das kann sie jedoch nicht verlangen.

Der Grund: Vor der Hochzeit am 22. Mai 2004 musste Letizia einen 40 Seiten langen Ehevertrag unterzeichnen, in dem eine genaue Gütertrennung vereinbart wurde. Kurz darauf ließen Berater des Königshauses den Ehevertrag nochmals ändern und Letizia im Zarzuela-Palast in Madrid neu unterschreiben.

Ihr Cousin hat ihr vom Ehevertrag abgeraten

Tritt die sogenannte "Zarzuela-Vereinbarung", zu deren Unterzeichnung die Ex-Journalistin laut "El Nacional de Cataluña" gezwungen wurde, in Kraft, bleiben die gemeinsamen Töchter Prinzessin Leonor (18) und Prinzessin Sofia (17) bis zur Volljährigkeit im Palast bei Felipe und Letizia müsse ihm das alleinige Sorgerecht abtreten. Ihren Titel als Königliche Hoheit würde die 51-Jährige nur bei einer Trennung behalten. Kommt es allerdings zur Scheidung, verliert sie ihn, behält als Mutter der künftigen Königin aber weiterhin ihre royalen Privilegien.

Die Details zum Ehevertrag wurden im Buch "Adiós Príncesa" von David Rocasolano, Letizias Cousin und früherem Anwalt enthüllt. Er habe der Königin damals von der Unterzeichnung abgeraten, doch sie lenkte ein, da das Königshaus jede Änderungen ablehnte.

Royal-Experte Pilar Eyer gibt sich trotz der anhaltenden Gerüchte zuversichtlich und denkt: "Sie werden sich nicht scheiden lassen, Felipe will keinen Schaden anrichten. Letizia mag es, Königin zu sein".