Affären & Dreier: Großer Wirbel um Letizia und Felipe

Sie feierten am 22. Mai Porzellanhochzeit, doch ihre Ehe soll in Scherben liegen. Glaubt man den anhaltenden Gerüchten in den spanischen Medien, besteht die Verdingung zwischen König Felipe (56) und Königin Letizia (51) nur noch für die Öffentlichkeit. Seit 2013 leben die beiden angeblich privat getrennt und schlafen in getrennten Zimmern. Was ist eigentlich los hinter den Mauern des Zarzuela-Palastes? Ein Überblick der Spekulationen.

Königin Letizia, die Fremdgeherin?

Laut der spanischen Zeitung "El Nacional" soll die 51-Jährige "von Natur aus untreu" sein. Sie sei keine "Ein-Mann-Frau. Sie ist liberal und mag offene Beziehungen. Oder Abenteuer ohne Verpflichtungen", heißt es. Mindestens neun Affären soll die Königin während ihrer Ehe bereits gehabt haben. Unter den Liebhabern: Bodyguards, Personal Trainer, Journalisten und ihr Ex-Schwager Jaime Del Burgo. Der 53-Jährige ist es auch, der die Behauptungen in Umlauf gebracht hat.

Laut Adelsexperte Peñafiel soll Letizia zusammen mit Del Burgo sogar "einen Dreier mit einer engen Freundin gehabt haben". Generell sei sie "sehr experimentierfreudig" im Schlafzimmer – im Gegensatz zu ihrem Mann. Die Ex-Journalistin soll den Sex mit Felipe extrem langweilig finden. Daher tobt sie sich nun angeblich mit ihrem neuen Lover aus. Wie die Zeitschrift "Caras" berichtet, trifft sich die Königin mit einem Mann, der "sehr reich" sein und "ein Schloss in den französischen Pyrenäen" besitzen soll.

König Felipe, der gehörnte Ehemann?

Von wegen! Der Monarch tut es seiner Frau gleich und soll sich laut "Caras" ebenfalls fremd vergnügen. Bei einem seiner letzten Wochenendausflüge sei er von einer "reichen Erbin" begleitet worden, wie das Blatt schreibt. Beweisfotos oder Informationen über die Frau gibt es nicht. Die königlichen Leibwächter wurden dazu angehalten, jegliche Paparazzi-Fotos der Unbekannten zu verhindern.

Doch keine royale Liebesgeschichte?

Seit Jahren berichten Palastinsider, dass Letizia ihren Mann nie wirklich geliebt habe. Lediglich sein Status, Geld und Macht hätten die einstige Journalistin fasziniert. Felipe habe sie dabei wiederum emotional verhungern lassen.

Was bedeuten die Gerüchte für die Monarchie?

Die Außenwirkung der Königsfamilie ist am spanischen Hof besonders wichtig. Die Krone ist konservativ, weshalb das perfekte Familienbild gelebt werden und funktionieren muss. Aus diesem Grund versucht das Paar, die aktuellen Krisengerüchte auf einer veröffentlichten Fotoserie zum 20. Hochzeitstag wegzulächeln. Wie gut man eine Ehekrise im Königshaus überspielt, zeigt Königin Sofia seit Jahren. Laut spanischen Medien soll Ex-König Juan Carlos (86) mit bis zu 1500 Frauen etwas gehabt haben, doch eine Scheidung kam für die 84-Jährige dennoch nie infrage.

Tatsächlich sind Scheidungen im spanischen Königshaus ungewöhnlich. In der Geschichte sind bisher vier Fälle dokumentiert. Zwei davon reichen in eine Zeit zurück, als in Spanien keine Monarchie herrschte: In den 30er- und 40er-Jahren des vorigen Jahrhunderts ließen sich zwei Söhne von König Alfonso XIII., dem Großvater des jetzigen Monarchen, von ihren Frauen scheiden. Zuletzt haben sich Königstochter Elena (45) und ihr Mann Jaime de Marichalar (46) entschlossen, ihre Ehe nach mehr als 14 Jahren aufzulösen. 2023 ließen sich Infantin Cristina von Spanien und Iñaki Urdangarín scheiden.