Coronavirus

Deshalb sollten sich Geimpfte an den Feiertagen testen

Der Lockdown für Geimpfte endet in wenigen Tagen. Epidemiologin Eva Schernhammer empfiehlt allen Geimpften sich an den Weihnachtsfeiertagen zu testen.

Heute Redaktion
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Vor allem über die Weihnachtsfeiertage finden vermehrt Treffen mit Familie und Freunden statt.
Vor allem über die Weihnachtsfeiertage finden vermehrt Treffen mit Familie und Freunden statt.
Getty Images

Wie die Bundesregierung am Mittwoch verkündete, endet der Lockdown für Geimpfte am 12. Dezember. Der Handel sperrt in allen Bundesländern am Montag auf. In Vorarlberg, Tirol  und dem Burgenland  öffnen auch Gastronomie und Hotellerie bereits am 12. Dezember, die Sperrstunde wurde mit 23 Uhr angesetzt. Verpflichtend sind allerdings zugewiesene Sitzplätze. Die anderen Bundesländer folgen später.

Bei der Pressekonferenz am Mittwoch war auch die Epidemiologin Eva Schernhammer mit dabei. Wie sie betonte, sei die heutige Situation wegen der Impfung anders als vor einem Jahr. Es seien große Fortschritte gemacht worden, 72 Prozent hätten einen Erststich erhalten, 65 Prozent seien vollimmunisiert. Auch beim dritten Stich gebe es gute Fortschritte. Die Experten seien sich einig, dass die Öffnungsschritte "vertretbar" seien, dennoch mahnt sie zur Vorsicht.

Sie empfiehlt allen Familien sich während der Feiertage testen zu lassen, auch wenn man geimpft ist. Die Impfung schütze in vielen Fällen nicht vor einer Ansteckung. Auch die neue Mutation Omikron bereitet diesbezüglich Kopfzerbrechen.
Es sei möglich, dass die Infektiosität steigen wird, sagt Schernhammer.

Zudem empfiehlt sie FFP2-Masken überall dort zu verwenden, wo es sinnvoll ist, regelmäßige PCR-Tests seien ebenfalls sinnvoll. Weiters forderte sie die Ungeimpften dazu auf, sich impfen zu lassen.

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