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Deshalb könnte Bienensterben Ende der Menschen bedeuten

Das Bienensterben soll das Ende der Menschheit nach sich ziehen. Was hat es mit dem häufig zitierten Zusammenhang auf sich?

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Was ist der Zusammenhang vom Bienensterben mit dem Ende der Menschheit?
Was ist der Zusammenhang vom Bienensterben mit dem Ende der Menschheit?
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Jedes siebte Bienenvolk schaffte es nicht, den vergangenen Winter zu überleben. Das bedeutet ein Sinken der Population um 15 Prozent, wie eine Auswertung des Fachzentrums für Bienen und Imkerei und dem Deutschen Imker Bund ergibt.

Damit setzt sich die Tendenz des Vorjahres fort. Experten hatten sogar mit mehr Verlusten gerechnet. Immerhin 18 bis 22 Prozent hätten es laut Prognosen sein können. Doch der milde Winter und die Tatsache, dass bereits im Herbst einige Völker nicht überlebten, hatte zu der niedrigeren Zahl geführt.

Mangelernährung führt zu Todesfällen

Von den 20.000 verbliebenen Bienenarten produzieren jedoch nur noch neun Honig. Der Mensch müsste längerfristig demnach nicht nur auf Honig, sondern auch auf Obst und Gemüse verzichten. Immerhin bestäuben Bienen rund 80 Prozent unserer Nutz- und Wild-Pflanzen. Hier vermuten Wissenschaftler auch den Zusammenhang mit dem prognostizierten Ende der Menschheit. Mit dem Mangel an Nährstoffen würde ein gehäuftes Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs einhergehen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 geht sogar von 700.000 Todesfällen aus, die beim Aussterben der Bienen jährlich eintreten würden.

Unklar bleibt weiterhin, was die genauen Ursachen für das Bienensterben sind. Einige Fachleute gehen davon aus, dass die Pestizide einen Einfluss haben könnten, andere sehen die Verursacher in der Landschaft und dem Mangel an Nahrungsquellen. Es könnten auch Parasiten einen Teil zur Abnahme der Bienenpopulation beitragen.