Damit hat niemand gerechnet

Der Weltuntergang kommt doch früher als gedacht

Die berühmte "Fallout"-Spielreihe gibt es nun endlich in Serienformat. Und das sogar noch früher, als urspünglich geplant.

Magdalena Zimmermann
Der Weltuntergang kommt doch früher als gedacht
Brotherhood of Steel and Vertibirds in “Fallout”
Courtesy of Prime Video

Seit über 25 Jahren ist das postapokalyptische Spiel "Fallout" nicht mehr aus dem Gaming-Universum wegzudenken. Kein Wunder also, dass nun Serienmacher auf die Geschichte rundum das düstere Alternativszenario der Erde im 22. und 23. Jahrhundert aufmerksam geworden ist. Denn nicht nur für Gaming-Fans ist die Storyline ein echter Genuss.

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    Verfrühter Start

    Nun startet "Fallout" auch in Serienformat auf Amazon und das sogar früher, als ursprünglich gedacht. Denn die ersten Folgen hätten eigentlich erst am Abend des 11. April veröffentlicht werden sollen. Die Macher Jonathan Nolan und Lisa Joy ("Westworld") können es aber scheinbar nicht mehr erwarten. So startet die neue achtteilige Serie in Amerika schon am 10. April, bei uns müssen wahre Fans wirklich früh aufstehen: Um 3 Uhr nachts geht die Serie auf Amazon online.

    Und wie im Videospiel setzt sich die Sci-Fi-Serie mit der Welt im 23. Jahrhundert, nachdem ein Atomkrieg gewütet hat, auseinander. In den Videospielen werden seit 1997 ja immer unterschiedliche Geschichten von den Überlebenden aus den Bunkern und der stählernen Bruderschaft erzählt.

    Auch die Storyline in der Serie ist wieder eine ganz neue, so dürften auch die auf ihre Kosten kommen, die mit der Gamingreihe überhaupt nichts am Hut haben. Doch etwas haben die Spiele und die Serie dann doch gemeinsam: Eine gute Portion Humor. Denn die Apokalypse ist hier nicht nur düster und brutal, sondern bietet auch jede Menge an Gags. Weltuntergang mit Augenzwinkern quasi.

    Eine zweite Staffel der Serie wurde bereits vor Erscheinen der ersten bestätigt, dafür wurde bereits ein Budget von 153 Millionen US-Dollar gesichert. Die zweite Staffel soll dann in Kalifornien gedreht werden. Dort hat das Produktionsteam zumindest bereits um eine Steuerentlastung von 25 Millionen US-Dollar angesucht.

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