Remake von "Road House"
Jake Gyllenhaal lässt auf Amazon die Muckis spielen
Für diese Körper hat Jake Gyllenhaal über ein Jahr trainiert. Im Remake des 1980er-Klassikers "Road House" muss er nämlich hart zuschlagen.
Spätestens seit "South Paw" (2015) ist klar: Jake Gyllenhaal hat nicht nur einen echt guten Körper, sondern auch einen mächtigen Faustschlag. Im neuen Remake des 1980er-Klassikers "Road House" tritt der 43-Jährige nun in die Fußsstapfen von Patrick Swazey und beweist, dass er ihm um nichts nach steht.
Gyllenhaal lässt die Fäuste sprechen
Gyllenhaal mimt in dem Action-Film, der ab jetzt auf Amazon gestreamt werden kann, den ehemaligen UFC-Kämpfer Dalton, der nun zum Türsteher eines Road Houses in Floriday Keys werden soll. Denn die Besitzerin Frankie (Jessica Williams) hat in ihrer Etablissement vermehrt mit Rowdys zu kämpfen, die Dalton ihr aus dem Weg schaffen soll. Darunter ist auch Conor McGregor, der ja auch im echten Leben ein UFC-Kämpfer ist, dem steht Gyllenhaal aber rein körperlich echt um nichts nach.
Und das war auch ziemlich viel Arbeit. Schon ein Jahr vor dem Start der Dreharbeiten hat Gyllenhaal begonnen, sich für seine Rolle vorzubereiten. Gemeinsam mit seinem Trainer Jason Walsh arbeitete er an seinem Körper und der schwärmt in einem Interview mit dem Magazin "Insider", dass es mit ihm gar nicht schwer gewesen sei, da er "der perfekter Musterschüler" ist. Er musste dem Schauspieler sogar auch raten, einmal einen Ruhetag einzulegen, da dieser gar nicht mehr aufhören konnte, weiter zu trainieren.
Eigentlich wäre der Film ja für die große Leinwand gemacht, das merkt man den Aufnahmen auch an: wunderschöne Landschaftsaufnahmen und großflächige Kameraeinstellungen hätten sich im Kino gut gemacht. Produzent Joel Silver war auch nicht gerade begeistert darüber, dass der Film nur auf dem Streaminganbieter starten soll. Er überschlug sich daraufhin mit den Studio-Bossen. Das hat aber schlussendlich dann auch nichts daran geändert, das der Streifen jetzt direkt auf Amazon zu sehen ist. Doch das kann ja auch gut sein: Man muss wenigstens die Couch nicht verlassen.