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Der Boss der Muscle Cars

Heute Redaktion
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Mit dem Ford Mustang Boss 302 ist ein legendäres Muscle Car zurückgekehrt. Jetzt sorgt Geigercars aus München für eine weitere Steigerung: Als Boss 302 Laguna Seca tritt der leistungsstarke Mustang nicht nur mit 443 PS, sondern mit rennstreckentauglichen Veränderungen an.

Zum Ford Mustang Boss Laguna Seca gehören eine verwindungssteifere Karosserie, ein straffer abgestimmtes Fahrwerk sowie ein Aerodynamik-Paket mit rennerprobtem Front- und Heckspoiler. So wird der Laguna Seca von Geigercars zum Rennauto mit Straßenzulassung, das auf der Rennstrecke zuhause ist.

250 km/h Topspeed

Um die auf Rennstrecken wie dem berühmten kalifornischen Laguna Seca Racetrack erzielbaren Rundenzeiten zu drücken, hat Ford dem Boss 302 Laguna Seca spezielle Reifen verpasst und auf Rücksitze komplett verzichtet. Die Pferdestärken des 5,0 Liter großen V8-Triebwerks haben die Rennspezialisten von Ford wie beim Boss 302 belassen: 443 PS. Für Vorschub sorgen 515 Newtonmeter Drehmoment.

Der Topspeed liegt bei 250 km/h. Die Gänge wählt der Laguna Seca-Pilot manuell über eine Sechs-Gang-Handschaltung mit verstärkter Rennkupplung, die ausreichend Alltagskomfort bietet. Überzeugen kann der Laguna Seca mit seinen aerodynamischen Besonderheiten. Eine charakteristische Schürze an der Front mit einem mächtigen Splitter und ein Heckspoiler tragen zum für die Straßenlage entscheidenden Abtrieb bei.

Carbon-Bremsen für den Hobby-Rennfahrer

Der Laguna Seca ist um zehn Prozent verwindungssteifer als der ohnehin vorbildliche Boss 302. Die straffere Dämpfung und härtere Federung sind verstellbar. Der Boss 302 Laguna Seca rollt auf Renn-Alus im Format 9 x 19 (vorne) bzw. 10 x 19 Zoll (hinten). Für die besonders im Renneinsatz nötige Verzögerung sorgt eine Brembo-Bremsanlage mit Performance Carbon-Belägen. Der Laguna Seca gilt als der Ford Mustang mit dem besten Handling aller Zeiten. In Laguna Seca schafft er die Runde um zwei Sekunden schneller als der "normale" Boss.

Heute.at/Auto-Medienportal