Coronavirus

Delta-Variante breitet sich aus - weitere Fälle in Wien

Die Delta-Variante des Coronavirus ist nun auch in Wien nachgewiesen worden.
22 bestätigte Fälle sowie 35 Verdachtsfälle sind bisher bekannt

Teilen
in Wien liegen bereits 22 bestätigte Fälle und 35 Verdachtsfälle der Delta-Variante vor. (Symbolbild)
in Wien liegen bereits 22 bestätigte Fälle und 35 Verdachtsfälle der Delta-Variante vor. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Während die "Standard-Variante" in Österreich die niedrigsten Infektionszahlen seit August 2020 aufweist, macht eine neue Welle der Pandemie auch vor Wien keinen Halt: Wie "Heute" am Sonntag berichtete, wurde die Delta-Variante des Corona-Erregers bereits in Wien nachgewiesen.

Nun wurde bekannt, dass auch in Wien weit mehr Fälle nachgewiesen wurden, als ursprünglich angenommen. Gegenüber dem ORF äußerte sich ein Sprecher des Krisenstabs zu den gestiegenen Zahlen und sprach von 22 bestätigten Fällen der Mutation in der Bundeshauptstadt. Bereits am Samstag waren Delta-Infektionen in Niederösterreich bekannt geworden.

"Großteils schon länger her"

Zu einem großen Teil, würde die Infektionen aber schon länger zurückliegen, so der Sprecher weiter zum ORF. "Es gibt jedoch auch noch 35 Verdachtsfälle, bei denen die Sequenzierung noch nicht abgeschlossen ist. Von den 22 bestätigten Fällen sind nur mehr fünf Personen aktuell erkrankt", beruhigte man gegenüber dem ORF.

Indien-Rückkehrer im Visier

Ursprünglich wurde die Delta-Variante des Coronavirus in Indien nachgewiesen, was besonders Personen, welche sich vor einiger Zeit in dem südasiatischen Land aufhielten in den Fokus rückte. Bei den mit der Mutation infizierten Personen, dürfte das Virus vermutlich durch Reisetätigkeiten und daraus folgenden Ansteckungen in der Familie nach Österreich gelangt sein.

Virologen beurteilen eine vollständige Immunisierung mit zwei Teilimpfungen aber als sehr effektiv, auch gegen die Delta-Variante. Der Impffortschritt in Österreich schreitet indes immer weiter voran. Auch die Zahl der Neuinfektionen sinkt kontinuierlich.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock