Österreich

Déjà-vu! Florianis gingen wieder auf Kälber-Suche

Heute Redaktion
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Bei der Alarmierung mussten wohl einige der Florianis schmunzeln. Der Grund: Bereits vor einem Monat büxte ein Stierkalb aus, lief neugierig durch den Ort.

Noch in allzu guter Erinnerung haben die Florianis aus Viehdorf (Bezirk Amstetten) ihren Einsatz vom 28. März: Wie berichtet, hielt ein von einem Bauernhof entlaufenes Stierkalb die ganze Ortschaft auf Trab – es kam zur tierischen Verfolgungsjagd!

Sechs Kälber liefen in Wald



Mit mittlerweile weitaus mehr Erfahrung beim Versteckspielen mit Tieren, rückten die Kameraden am Wochenende erneut aus: 20 Kälber waren aus einem Stall eines landwirtschaftlichen Anwesens entlaufen, tummelten sich rund um das Areal. Die meisten konnten vom Landwirten und den Nachbarn wieder eingefangen werden, von sechs Kälbern jedoch, fehlte jede Spur.

Die Feuerwehr beschloss also, den angrenzenden Wald zu durchkämmen und die Tiere wieder in den Stall zurückzutreiben. Bei fünf Rinder-Kindern klappte das auch, ein letztes Junges war jedoch weiterhin wie vom Erdboden verschluckt. Bis es dunkel wurde, wurde nach ihm gesucht – vergeblich!

Kurze Zeit, nachdem die Suche abgebrochen worden war, aber die gute Nachricht: Aus einer Maschinenhalle des Bauernhofs tapste plötzlich das vermisste Kalb hervor, schaute Florianis und Landwirten mit großen, braunen, vertrauenswürdigen Augen an – wie kann man da schon böse sein?

(nit)